Die Plakate des Adolfinums hängen gegenüber der Schule: Giovanni Malaponti von der Sparkasse (ganz links) und Vereinsvorsitzender Ulrich Hecker (rechts daneben) mit den Schülerinnen und Schülern des Adolfinums.

Ukraine-Krieg: Angst und Hoffnung

Schüler gestalteten Plakate gegen den Krieg

Angst und Hoffnung haben Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Adolfinum, wenn sie an den Krieg in der Ukraine denken. Mit diesen Gefühlen sind sie nicht allein. Dreizehn Schulen aus Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg beteiligten sich an der vom Verein „Erinnern für die Zukunft“ initiierten Ukraine-Plakataktion. „Wir haben die Kinder und Jugendlichen dazu eingeladen, ihre Gedanken und Forderungen künstlerisch zu gestalten und öffentlich zu machen“, sagt der Vereinsvorsitzende Ulrich Hecker. Insgesamt kamen 21 Plakate zusammen, die jetzt an zehn Standorten in Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg zu sehen sind. Die Sparkasse am Niederrhein übernahm die Materialkosten.

Anne Fischer und Justin Weigle aus der Klasse 7a des Gymnasiums Adolfinum berichteten, wie sie vorgegangen sind. „Wir haben erstmal eine Mindmap gemacht und aufgeschrieben, was uns wichtig ist“, so Anne. Und Justin ergänzte: „Wir wollten deutlich machen, dass es hier um ein sehr ernstes Thema geht, das keinen Spaß verträgt.“ Auf dem Schulhof malten, zeichneten und sprühten sie ihre Gedanken und Ideen auf ihr Plakat, auch die Klassen 5, 6 und 10 beteiligten sich, sodass das Adolfinum am Ende drei Plakate zusteuerte. Lehrerin Maja Stolte: „Wir sind stolz auf das Engagement und den Eifer unser Schülerinnen und Schüler, die sie bei diesem Projekt gezeigt haben und freuen uns über die aussagekräftigen Ergebnisse.“

Text & Fotos: Sparkasse am Niederrhein.

— [Thomas Kozianka]

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