
Anpfiff für die Trainerkarriere
Elf Adolfiner erhalten DFB-Junior-Coach-Zertifikat
Am Dienstag, 23. September 2025, war es so weit: Elf Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Adolfinum erhielten ihre DFB-Junior-Coach-Zertifikate. Damit zählt das Adolfinum seit dem Schuljahr 2024/25 offiziell zu den Ausbildungsschulen des Deutschen Fußball-Bundes – und kann nun auf seinen ersten Jahrgang an ausgebildeten Nachwuchstrainern blicken.
Die feierliche Übergabe fand in der Turnhalle der Schule statt. Unter den Gästen waren Schulleiter Thorsten Klag, Nils Bornträger (Referent für Jugend- und Schulfußball beim Fußballverband Niederrhein) sowie Alireza Tajiki (Mentor des DFB-Junior-Coach-Programms). Nach einem Grußwort von Patrick Schubert, DFB-Lizenztrainer und Sportlehrer am Adolfinum, übergaben Bornträger und Tajiki die Zertifikate an die frischgebackenen Junior-Coaches. Schubert hatte die Schülerinnen und Schüler seit April durch die Ausbildung begleitet und betonte in seiner Ansprache: „Ihr habt gelernt, Training zu planen, Verantwortung für eine Gruppe zu übernehmen und andere für den Fußball zu begeistern. Das ist kein Schlusspunkt, sondern ein Anpfiff für euren weiteren Weg.“
Auch Schulleiter Thorsten Klag würdigte das Engagement der Jugendlichen. Er hob hervor, dass die neuen Junior-Coaches ihre Kompetenzen künftig nicht nur in ihren Vereinen, sondern auch an der Schule einbringen können – sei es bei der Fußball-AG für die Unterstufe, in den Schulmannschaften oder in der Kooperation mit den Moerser Grundschulen.
Die DFB-Junior-Coach-Ausbildung richtet sich an Jugendliche ab 15 Jahren und gilt bundesweit als erster Schritt in die offizielle Trainerqualifizierung des DFB. Seit dem Start des Programms im Jahr 2013 haben bereits mehr als 20.000 Schülerinnen und Schüler das Zertifikat erworben. Mit dem ersten Ausbildungsjahrgang am Adolfinum ist ein wichtiger Meilenstein erreicht: Die neuen Junior-Coaches übernehmen eine Aufgabe, die weit über den Sport hinausgeht. Sie vermitteln Werte wie Fairplay, Teamgeist und Respekt – und tragen dazu bei, dass Kinder und Jugendliche durch den Fußball Gemeinschaft erleben.
Text & Foto: Patrick Schubert.
— [Thomas Kozianka]