Astronomie hautnah

Ein Astrofotograf besucht den Physikunterricht der 7e

Am Freitag, den 16. Februar 2024 war es endlich so weit: Der Referendar Herr Hinz hat unserer Klasse 7e, bei der er Mathematik und Physik unterrichtet, versprochen, einen Astrofotografen passend zu unserem Thema Astronomie mit in den Unterricht zu bringen. Der Hobby-Astrofotograf Ralf Burkart kam mit seinen eigenen Fotos und Kurzvideos von Planeten, Sternen, Kometen, Galaxien und Satelliten, die er selbst aufgenommen hatte, nicht nur sehr gut bei den 12- und 13-jährigen Schülerinnen und Schülern an, sondern übertraf auch noch deren Erwartungen.

Bot beeindruckende Bilder: Herr Burkart präsentierte den Schülerinnen und Schülern seine tollsten "Schnappschüsse".

Herr Burkart erzählte zusätzlich auch sehr viele interessante Informationen und Theorien, welche Forscher und Astrofotografen haben. Außerdem erklärte er, wie man die Bilder aufnehmen kann und unter welchen Umständen dies am besten gelingt. Zum Beispiel hat er der Klasse erzählt, dass er selbst mitten in der Nacht immer in seinem Garten die Bilder aufnimmt und hierbei nur die Dinge aufnimmt, die er am schönsten findet. Am liebsten fotografiert er Sterne und seltene Dinge. Auf einem Bild konnte man zum Beispiel einen “sterbenden“ Stern sehen oder in einer anderen Aufnahme eine sehr beeindruckende Szene von der Oberfläche der Sonne in sehr nah.

Auf einem weiteren Bild war er selbst und ein riesengroßes Teleskop in seinem Garten zu sehen. Dieses Teleskop war ungefähr so groß wie ein Mensch und hatte an der Stelle, wo man sonst mit dem Auge hineinschaut, eine kleine Kamera. Dazu hat er der Klasse erklärt, dass man so diese ganzen Aufnahmen und Bilder machen kann. Eines der Bilder, die er mit dieser Kamera aufnahm, zeigte den Himmel mit vielen weißen Kreisen, welche wie die Umlaufbahnen der verschiedenen Planeten um die Sonne aussehen.  Jedoch handelt es sich dabei um Sterne aus einem normalen Foto. Er erklärte darauf hin, dass durch die Drehung der Erde die Sterne oft nicht scharf aufgenommen werden können und strichartig erscheinen. Um dies zu verhindern, bewegt sich die Kamera im passenden Tempo mit den Sternen mit, um die Sterne richtig aufnehmen zu können.

Der spannendste Teil war, dass alles, was wir auf den Bildern sehen können, die Vergangenheit ist, da das Licht sehr lange braucht, um auf die Erde, durch das Teleskop und in unser Auge oder die Kamera zu gelangen.

Besonders toll war es, wie gut er das alles erklärt hat und immer wieder alle unsere Fragen beantwortet hat. Alles in allem war es eine gute Zeit und eine super interessante Erfahrung.

Text: Laura Schrooten, Foto: Florian Hinz; Ralf Burkart

— [Daniel Heisig-Pitzen]

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