Zufriedene und glückliche Gesichter: Nicht nur die Teilnehmer des Erweiterungsprojekts, sondern auch Schulleiter Thorsten Klag und Koordinator Ernst Kisters waren von den gelungenen Online-Präsentationen sehr angetan.

Das Erweiterungsprojekt trotzt der Pandemie

Präsentationen in einer großen Videokonferenz

Das Erweiterungsprojekt ist ein fester Bestandteil im Schulleben des Adolfinums: Üblicherweise kommen jährlich viele Schülerinnen und Schüler, Familienmitglieder und Freunde sowie Lehrkräfte im Altbau des Adolfinums zusammen, um sich die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler anzusehen und sich darüber auszutauschen. "Auch in diesem schwierigen Jahr haben wir die Würdigung der besonderen Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Erweiterungsprojektes realisiert", berichtet Lehrer Ernst Kisters, der das Projekt seit Jahren organisiert. Um den „Geist“ der traditionellen Veranstaltung, die üblicher Weise in den Räumen unseres Altbaus stattfindet, zu retten, fanden die Präsentationen in virtuellen Räumen statt - alle Interessierten trafen sich am 21. April 2021 in einer Videokonferenz.

Auch aufgrund des mehrmonatigen Distanzunterrichts mit täglichen Videokonferenzen waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in diesem Jahr technisch und methodisch gewappnet, ihre Powerpoint-Präsentationen per Video zu teilen und vorzutragen - diesmal jedoch waren rund hundert Zuschauer in der Konferenz. Besucher, die hier weniger Routine hatten, wurden von Schülern und Lehrern freundlich zum richtigen „Breakoutrooms“ geleitet.

Das Programm des Erweiterungsprojekts 2021

Pauline Raser (6a) hat z.B. das Jagd- und Sozialverhalten des Schwertwals untersucht, Timo Bernoth (7d) stellte Gefahren aus dem Weltall dar und Jaron Schloss (6e) programmierte eine Rätsel-App rund um das Adolfinum. Insgesamt stellten 18 Schülerinnen und Schüler die Ergebnisse ihrer selbst gewählten Projekte vor, darunter auch zwei Teilnehmer des letzten „Jubiläumsjahrgangs“, die die Chance zur Präsentation per „Videokonferenz“ in diesem Jahr nutzen wollten.

Ernst Kisters zeigte sich beeindruckt: „Es ist schon toll, was die Schülerinnen und Schüler in diesen schwierigen Corona-Zeiten auf die Beine gestellt haben! Durchhalten mit seinem Projekt, zusätzlich zum Unterricht und zwischenzeitlich mit der Unsicherheit, ob man seine Ergebnisse überhaupt jemandem vorstellen kann – das erfordert besonderes Durchhaltevermögen!“.

„Mein besonderer Dank gilt Ernst Kisters und allen beteiligten Lehrerinnen und Lehrern für die Organisation und die Betreuung“, so Schulleiter Thorsten Klag. „Wir haben auch online sehr interessante Vorträge gehört. Durch Eure besonderen digitalen Kenntnisse aus dem Distanzunterricht habt Ihr das auch im Rahmen der Videokonferenz hervorragend gemeistert“, lobt Klag seine Schülerinnen und Schüler.

Und auch Leni Gies aus der 6e ist zufrieden. Sie hatte über die Auswirkungen des Palmöl-Booms berichtet. „Ich würde mich freuen, wenn ich nächstes Jahr noch einmal am Erweiterungsprojekt teilnehmen dürfte“ meint sie, „auch wenn jetzt mit der Videopräsentation alles super geklappt hat fände ich es dann aber schön, direkt vor dem Publikum zu stehen!“.

Text & Foto: Ernst Kisters.

— [Thomas Kozianka]

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