Beeindruckt: die Klasse 8e im Druckhaus der Funke-Gruppe in Essen-Holsterhausen.

Der lange Weg der Zeitung auf den Frühstückstisch

Exkursion im Deutschunterricht: Klasse 8e besucht Druckerei in Essen

Für viele ist es immer noch eine Selbstverständlichkeit: Jeden Morgen liegt pünktlich zum Frühstück die Zeitung im Briefkasten. Aber was für ein langer Weg hinter der Herstellung einer Zeitung liegt – von der Artikel-Idee bis zur gedruckten Zeitung –, das hat die Klasse 8e im Rahmen des Deutschunterrichts mit Lehrer Daniel Koop erarbeitet und erfahren. Eine Exkursion zum Druckhaus der Funke-Mediengruppe in Essen bildete den Abschluss der Unterrichtsreihe. Von der Exkursion am 25. März 2015 berichtet Anne Wessel.

Um 8 Uhr trafen wir uns in der Pausenhalle unserer Schule mit unserem Klassenlehrer Daniel Koop und der Begleitung in Person von Lehrerin Sandra Weißert. Von dort fuhren wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Essen. Dort wurden wir schon zusammen mit einer weiteren Klasse von zwei Herren der Funke-Mediengruppe erwartet.

Zuerst erzählten uns die beiden kurz etwas über die Geschichte der Funke-Mediengruppe, zu der unter anderem die WAZ und die NRZ zählen. Es folgte eine kurze Power-Point-Präsentation, in der noch einmal einer der beiden Herren nicht nur einiges über den Gründer Jakob Funke, die derzeitigen Geschäftsführer Manfred Braun und Michael Wüller und die Entstehung der Mediengruppe erläuterte, sondern auch über die Produkte der Mediengruppe.

Im Anschluss wurden wir und die andere Klasse jeweils von einem der beiden Mitarbeiter durch die Druckerei geführt. Mit Kopfhörern folgten wir dann den manchmal etwas längeren Erklärungen unseres Führers. Zunächst wurden wir in den Raum, in dem die Zeitungsartikel der Reporter über die Agentur in der Druckerei ankommen und dann für den Zeitungsdruck auf Metallplatten gedruckt werden, geführt.

Unteranderem zeigte er uns noch die vielen, großen Papierrollen für den eigentlichen Zeitungsdruck und erklärte, dass dieser Vorrat für zirka vierzehn Tage ausreichen würde. Außerdem sahen wir die großen Druckmaschinen, durch die täglich tausende Meter Zeitungspapier laufen. Sehr beeindruckend fanden wir, wie die fertigen Zeitungen über unseren Köpfen an Haken abtransportiert und eingepackt wurden.

Am Ende waren wir noch in der Halle, in der die fertigen Zeitungen unter anderem von den Zeitungsboten abgeholt werden. Dann war die Führung zu Ende, es gab noch Applaus, wir bedankten uns für unsere gelungene Druckhausführung, gaben unsere Geräte ab und machten uns auf den Heimweg.

Foto: Daniel Koop | Text: Anne Wessel, Klasse 8e

— [Thomas Kozianka]

Zurück

Weitere Nachrichten

La francophonie

9c/e entdeckt Französisch in der Welt

Adolfinum-Hockeyteams mit vollem Einsatz

Bezirksmeisterschaften in Moers und Mülheim

Adolfinum sichert sich erneut Platz im Landesfinale Beachvolleyball

Kreisfinale in Moers - Bezirksfinale in Krefeld

the BIG Challenge 2023

Hunderte Adolfiner stellen sich der Herausforderung

Going abroad

Nina Kricke und Lina Bauhaus teilen ihre Auslandserfahrungen

Félicitations!

Auszeichnung für Bestnoten im Französisch-Abitur

Jüdisch-arabisches Zusammenleben
in Israel

Igal Avidan zu Gast am Adolfinum

Initiativtreffen von "Balu und Du"

Kennenlernnachmittag von Balus und Moglis

Gedichte vertonen

6a als Lyrikdetektive unterwegs

Ausgezeichnete Schülerzeitung

Viewpoint@gam: erneuter Sieg beim Wettbewerb der Sparkassen am Niederrhein

Von Weltraumschrott bis Mikroplastik

Das Freiarbeitsprojekt der Klasse 5d zum Thema Müll

Eisessen mit Preis von der Bundeszentrale für Politische Bildung

Verdiente Belohnung für engagierten politischen Einsatz