Maßstabsgetreu: Die Bodenzeichnungen verdeutlichen die zukünftig anvisierte Schulhofgestaltung.

Der Natur Raum geben

Entsiegelnder Freiflächenumbau auf dem Schulhof

Seit dem Sponsorenlauf unter dem Motto „Klimafinum“ im Jahr 2019 ist am Adolfinum viel passiert. „Auch im Arbeitskreis ‚Gesunde Schule‘ haben wir darüber nachgedacht, wie wir die Schule klimafreundlicher gestalten können“, sagt die Biologie- und Kunstlehrerin Maja Stolte: „Unter anderem wünschen wir uns eine Teilentsiegelung des Schulhofes.“ Die Idee der Arbeitsgruppe liegt darin, Flächen so umzugestalten, dass sie eine Versickerung von Regenwasser gewährleisten und gleichzeitig zum Verweilen auf dem Schulhof einladen. Die von einer Arbeitsgruppe aus Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern sowie engagierten Eltern entwickelte Planung würde Sitzgelegenheiten im Grünen schaffen.

Zu verwirklichen wäre diese Idee in zwei verschiedenen Plänen, die das Planungsbüro Lange unter der Leitung von Herrn Kerstan entwickelte. In einem gemeinsamen Treffen mit der Schulleitung und den Mitgliedern des Arbeitskreises wurden beide Pläne ausführlich gesichtet, wobei einer vom Arbeitskreis und insbesondere von den Schülerinnen und Schülern deutlich präferiert wurde. „Um diese Planung der gesamten Schulöffentlichkeit zugänglich zu machen, haben wir sie maßstabsgetreu auf den bestehenden Pausenhof übertragen“, fährt Maja Stolte fort. Die Gegenüberstellung von Zeichnung und Foto zeigt die Anbindung des Projekts an die bestehenden Strukturen aus Schulgarten und Freiluftklassenzimmer.

„Solche Pläne müssen selbstverständlich immer in größeren Zusammenhängen gedacht werden“, sagt Schulleiter Thorsten Klag und fügt hinzu: „Gleichwohl könnte mit der Beschattung des bestehenden Freiluftklassenzimmers schon heute ein erster Schritt getan werden.“

Text: Maja Stolte / Foto: Konrad Tenbergen, Q1

— [Daniel Heisig-Pitzen]

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