"Dreck" am Adolfinum

Leipziger Kunstschule inszeniert für 8. und 9. Klassenstufe

In dem Theaterstück geht es um Sad, einen Rosenverkäufer, der immer von Deutschland geträumt hatte, aber nun hat er mit harten Vorurteilen der deutschen Bevölkerung zu kämpfen und muss sich mit rassistischen Beschimpfungen auseinandersetzen. Nach und nach gibt er seine Träume und damit seine Persönlichkeit auf und fügt sich dem Ausländerklischee vom faulen, verlogenen und asozialen Fremdling.

Dieses Thema ist wohl zur Zeit sehr aktuell und die beiden Geschichtslehrerinnen, Carina Collmann und Dina Mecklenburg, empfanden es als überaus wichtig, es mit den Schülern innerhalb des Geschichtsunterrichts zu bearbeiten, um der Verbreitung von Vorurteilen gegenüber Ausländern, Zuwanderern und Flüchtlingen entgegen zu wirken.

Nach der Inszenierung des Stückes gab es noch eine Nachbesprechung mit den beiden Schauspielern. Hier konnten Fragen gestellt, Vorurteile hinterfragt und Platz für eine ausländerfreundliche Einstellung geschaffen werden.

Text & Fotos: Daniel Heisig.

— [Daniel Heisig-Pitzen]

Zurück

Weitere Nachrichten

Begegnung und mathematische Herausforderung

Eindrücke von der 2. Runde der Mathematik-Olympiade

Luca Paolini überzeugt die Jury

Der Vorlesewettbewerb 2023

"Let’s learn vocabulary!"

Kreatives Vokabellernen in der Klasse 7b

Ask an Aussie

Video-Call mit einem echten Australier

Ein "zauberhaftes" Beisammensein

Begegnungnachmittag der Klassen 5

Nie wieder ist jetzt!

AdolfinerInnen gedenken der Opfer der Pogromnacht

Tune In for a Blast of Creativity!

Prokjekt im Englisch-Unterricht: die "Class 6b Radio Show"

Europäisches Filmfestival der Generationen

Adolfiner gestalten thematischen Rahmen

Großer Erfolg beim "bio-logisch"-Wettbewerb

Zahlreiche Auszeichnungen für das Adolfinum

Bio-Unterricht außerhalb des Klassenzimmers

Jahrgangsstufe 5 besucht den Krefelder Zoo

Gemeinsam Lernen und Musizieren

Adolfinum ist Referenzschule im neuen Netzwerk „Zukunftsschulen“

Unboxing

Medienguides planen Großprojekt