"Dreck" am Adolfinum

Leipziger Kunstschule inszeniert für 8. und 9. Klassenstufe

In dem Theaterstück geht es um Sad, einen Rosenverkäufer, der immer von Deutschland geträumt hatte, aber nun hat er mit harten Vorurteilen der deutschen Bevölkerung zu kämpfen und muss sich mit rassistischen Beschimpfungen auseinandersetzen. Nach und nach gibt er seine Träume und damit seine Persönlichkeit auf und fügt sich dem Ausländerklischee vom faulen, verlogenen und asozialen Fremdling.

Dieses Thema ist wohl zur Zeit sehr aktuell und die beiden Geschichtslehrerinnen, Carina Collmann und Dina Mecklenburg, empfanden es als überaus wichtig, es mit den Schülern innerhalb des Geschichtsunterrichts zu bearbeiten, um der Verbreitung von Vorurteilen gegenüber Ausländern, Zuwanderern und Flüchtlingen entgegen zu wirken.

Nach der Inszenierung des Stückes gab es noch eine Nachbesprechung mit den beiden Schauspielern. Hier konnten Fragen gestellt, Vorurteile hinterfragt und Platz für eine ausländerfreundliche Einstellung geschaffen werden.

Text & Fotos: Daniel Heisig.

— [Daniel Heisig-Pitzen]

Zurück

Weitere Nachrichten

Heureka!

Große Teilnehmerzahl bei Wettbewerb “Mensch und Natur“

"Manche Stücke enden viel zu früh"

Schulgemeinde trauert um Holger Runge

Vitamin C: Tablette oder Paprika?

Klasse 9b experimentiert im Schülerlabor der Uni Essen

Mein Lieblingsmagnolienbaum an der Ecke

Vorlesetag 2018 am Adolfinum

Mit und ohne angezogener Handbremse

Physikunterricht der 8c mal anders

Eine Milliarde für einen Mord

Theaterbesuch der 9. Klassen

Eindrucksvolle Schilderungen

Eine Flüchtlingshelferin berichtet der 7a

Gegen das Vergessen

Adolfiner gedenken Pogromnacht vor 80 Jahren

Sonderpreis des Bildungsministeriums

Auszeichnung für Engagement bei "bio-logisch!"-Wettbewerb

"Triple-Double" perfekt

Adolfiner zum dritten Mal Fußball-Kreismeister

Herbstzeit ist Lesezeit

Klassen 5 besuchen die Moerser Zentralbibliothek

Klasse 5 geht online

Adolfinum Medien Guides schulen Sextaner