Hinterließ einen bleibenden Eindruck bei den Adolfinern: Brad Brookins ist Pfarrer der United Church of Christ in Wisconsin.

Ein beeindruckender Besuch

Pfarrer aus den USA zu Gast am Adolfinum

Es sei für ihn ein ganz besonderes Erlebnis in seiner Woche in Deutschland gewesen, solche engagierten Schülerinnen und Schüler an einer deutschen Schule zu erleben. So kommentierte Reverend Brad Brookins seinen Besuch am Adolfinum. Brad Brookins ist Pfarrer der United Church of Christ in Wisconsin und war anlässlich der Kreissynode des evangelischen Kirchenkreises nach Moers eingeladen worden. Bevor er am Nachmittag des 22. Juni an der Synode teilnahm und dort als Referent mitwirkte, nutzte er die Gelegenheit in drei Kursen des Religions- und Englischunterrichtes mit Schülerinnen und Schülern unserer Schule ins Gespräch zu kommen.

Ein herzliches Willkommen am Adolfinum von den Vertretern der Fachschaft Religion und der Schulleitung: Brad Brookins zwischen Ulrike Krakow, Karsten Verhoeven, Hans van Stephoudt und Miriam Milde.

Lebhaft und kritisch wurde über Themen wie den 50. Todestag von Martin Luther King Jr. und die heutigen Probleme in der US-amerikanischen bzw. der deutschen Gesellschaft diskutiert, die durch Rassismus hervorgerufen werden. Einen kleinen Eindruck vermittelt uns der folgende Beitrag von Justus Kellermann, Tom Steilmann und Bela Lehnen aus der 7. Klasse:

Direkt zu Anfang der Stunde fragte er uns zunächst etwas über die Zusammenarbeit von Staat und Kirche. Er war überrascht, dass es in Deutschland Religionsunterricht an Schulen gibt, da dies in den USA nicht der Fall ist.

Danach stellten wir Fragen, die wir im Unterricht vorbereitet hatten. Natürlich mussten wir dabei auf unsere Englischkenntnisse zurückgreifen. Die Fragen drehten sich um Themen, die wir vorher im Unterricht besprochen hatten: Martin Luther King Jr., sein Todestag, Rassismus und Diskriminierung. Für Brad Brookins ist Martin Luther King Jr. ein Held und ein Vorbild.

Am Ende fragten wir ihn, ob er traurig sei, dass die amerikanische Fußballnationalmannschaft sich nicht für die WM qualifiziert habe. Darauf antwortete er, dass er Fußball generell nicht verstehe: warum 22 Leute von links nach rechts einen Ball über das Feld jagen würden?!

Wir fanden die Stunde mit Brad Brookins spannend und abwechslungsreich. Er wirkte auf uns als Pfarrer sehr beeindruckend. Wie wir später von Frau Krakow erfahren haben, hat es ihm sehr gut bei uns gefallen. Er könnte sich nach diesem Schulbesuch auch vorstellen mit Schülern zu arbeiten. Ein deutsches Wort kann er schon: „Wiener Schnitzel“.

Text: Ulrike Krakow, Carsten Verhoeven | Fotos: Ulrike Krakow.

— [Thomas Kozianka]

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