Neue Freundschaften, schöne Erinnerungen: die Adolfiner in Frankreich.

"Ein unvergessliches Erlebnis"

Frankreich-Fahrt 2019

Die diesjährige Drittortbegegnung führte 29 Französischschülerinnen und – schüler über Dole, wo sich unsere Partnerschule das Collège Nicolas Ledoux befindet direkt ans Mittelmeer in das malerische Fischerdorf Cassis. Dort fand vor malerischer Kulisse die Projektarbeit der Begegnung statt: Du théâtre à la plage. Mareike Gillmann aus der Klasse 9e berichtet.

Gutes Wetter, köstliches Essen und vieles meh: All diese Dnge verbinden wir mit Frankreich und somit auch mit unserer diesjährigen Frankreich-Fahrt, die 29 Schülerinnen und Schüler, sowie Frau Meyering und Herr Petering in den schönen südfranzösischen Ort Cassis führte.

Unser Abenteuer begann am 17. Mai auf der Seminarstraße hinter der Sporthalle unserer Schule. Wir traten unsere Reise voller Vorfreude und guter Laune an. Mit dem Busunternehmen „Edgar Wimmer“ begaben wir uns auf die Reise und fuhren voller Erwartung Richtung des französischen Städtchens Dole, wo wir auf unsere Austauschschüler treffen sollten. Als wir am nächsten Morgen am Collège unserer französischen Freunde ankamen, haben wir uns dort bei einem petit déjeuner mit Croissants und bol au chocolat ein bisschen gestärkt und sind dann mit Sack und Pack weitergefahren. Unser Bus war zwar nun bis auf den letzten Platz für die gemeinsame Weiterfahrt gefüllt, jedoch konnten wir so schon einige Bekanntschaften machen.

Angekommen nach einer langen Fahrt war die Ankunft in Cassis sehr interessant, denn unsere Unterkunft war etwas gewöhnungsbedürftig, da es einge Dinge gab, die wir so noch nicht kannten: Sei es die zu enge Toilette oder eine seltsame Art sich zuzudecken. Die Zimmerkonstellationen waren so aufgebaut, dass immer mindestens drei deutsche und zwei französische Kinder zusammen untergebraucht waren.

Nach kurzer Zeit hatten wir schon neue Freundschaften geschlossen. Unsere Gruppe hat viele schöne Erinnerungen gesammelt, so zum Beispiel auch am ersten „richtigen“ Tag, als wir eine Wanderung quer durch die französischen Calanques gemacht und zwischendurch eine Pause an einer wunderschönen Bucht eingelegt haben. Auch das Erkunden des kleinen Ortes war kein Problem und hat sehr viel Spaß gemacht.

Trotz saftiger Preise kamen unsere Interessen nicht zu kurz und wir konnten erfolgreich einen Supermarkt und sämtliche Eisdielen aufsuchen. Wir haben unvergessliche Abende am Strand und am Hafen von Cassis verbracht. Auch eine abenteuerliche Bootstour an der Küste, sowie interessante Kennenlernspiele und Theaterspiele haben zu einer einzigartigen Fahrt beigetragen. Außerdem haben wir einen Kletterpark und ein Seifenatelier besucht. Eins von vielen Highlights war definitiv der provenzalische Markt in unserem Ort und die am selben Tag ausgeführte Disco. Ein weiterer Ausflug durch die Calanques hat unsere Fahrt geprägt, obwohl wir letztendlich sehnsüchtig auf unsere Busfahrerin Silke und ihren grünen Reisebus gewartet haben. An unserem letzten, richtigen Tag durften wir sogar noch die Großstadt Marseille besuchen und nach einem Rundgang im MUCEM ein bisschen selber erkunden.

Unser letzter Abend verlief sehr entspannt und schön. Am nächsten Tag sind wir in aller Frühe aufgebrochen nach Avignon, wo wir einen weiteren Stopp gemacht haben. Auch die Stadt mit der berühmten Brücke („Sur le pont d`Avignon“) durften wir alleine erkunden, wobei wir verschiedene Entdeckungen gemacht haben, seien es die vielen Restaurants und Süßigkeitenläden oder einfach nur die typisch französische Atmosphäre. Nach zwei Stunden Aufenthalt ging es dann weiter nach Dole, wo wir gegen Abend ankamen, um unsere Freunde zu verabschieden, wobei auch einige Tränen geflossen sind.

Eine wunderschöne Woche ging somit fast zu Ende, wir hatten nur noch ein paar Stunden Fahrt vor uns, bis wir in Moers ankommen sollten. Auch der letzte Halt bei McDonalds war wiederum eine lustige Erfahrung und letztendlich erreichten wir unsere Heimat gegen 5 Uhr früh in der Nacht, wo wir von unseren Familien in Empfang genommen wurden.

Diese Fahrt war ein unvergessliches Erlebnis für uns alle, doch ohne zwei Menschen wäre diese Woche nicht möglich gewesen. Wir bedanken uns ganz, ganz herzlich bei Frau Meyering und Herrn Petering, ohne die das alles nicht zustande gekommen wäre. Wir bedanken uns außerdem bei der französischen Schule und deren Lehrern, die zu unseren Erinnerungen beigetragen haben. Außerdem wünschen wir den Teilnehmern der Frankreich-Fahrt 2020 viel Spaß und unvergessliche Erinnerungen.

Text: Mareike Gillmann (9e) | Fotos: Marco Petering.

— [Thomas Kozianka]

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