In Farbe: die Adolfiner mit dem Erfinder des Mary-Gedankenexperiments Frank Jackson.

Eine philosophische Exkursion an die Ruhr

Philosophiekurse der Qualifikationsphase schnuppern Uni-Luft

Anlässlich eines Gastvortrages des australischen Philosophen Frank Jackson besuchten 15 Schülerinnen und Schüler der Q1, begleitet von den Philosophielehrerinnen Lisa Schewe und Anika Sokolowski, die Ruhr-Universität Bochum. Einige Adolfiner besuchten zum ersten Mal eine Universität und bekamen so die Gelegenheit, beim Besuch der Vorlesung etwas Studentenluft zu schnuppern.

Da der Vortrag auf Englisch gehalten wurde, war die Anstrengung noch größer, alles zu verstehen, was nach dem langen Tag gar nicht so einfach war. Die Schüler waren froh, dabei gewesen zu sein und die Möglichkeit gehabt zu haben, dem Vortrag eines ihnen so bekannten Philosophen folgen zu können.

Jackson ist bekannt für das von ihm entwickelte Gedankenexperiment über Mary, einer Wissenschaftlerin, die seit ihrer Geburt in einem Haus lebt und noch nie Farben gesehen hat, jedoch alles über Farben weiß. Damit stellt sich die Frage, was wohl passieren würde, wenn Mary ihr Haus verlassen würde und zum ersten Mal Farben sehen würde.

Auch in den Philosophiekursen haben wir uns ausführlich mit diesem Experiment auseinandergesetzt, deshalb diente der Vortrag, dessen Thema „What kind of Materialist should I be?“ war, als eine gute Ergänzung zu unserem Unterricht. Nach dem Ende des interessanten Vortrags und der anschließenden Diskussion ging es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause. Doch leichter gesagt als getan. Drei Stunden dauerte die Rückfahrt nach Moers, da eine Zugstrecke in Essen gesperrt war. Die Gelegenheit bot sich jedoch, um sich noch einmal über die Vorlesung auszutauschen und sich im Kurs etwas besser kennenzulernen. Spät am Abend kamen alle dann wieder in Moers an.

Das philosophische Gedakenexperiment "Mary" in drei Minuten erklärt: Video über das Experiment des SRF-Kultur .

Text & Foto: Anika Sokolowski.

— [Thomas Kozianka]

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