Unterwegs in Europa: Das Programm "Erasmus+" ermöglicht Lehrernden einen internationalen Austausch.

Fortbildung "international"

"Erasmus+": Kolleginnen des Adolfinums in Europa unterwegs

Nachdem die ersten Lehrerfortbildungen im Rahmen des "Erasmus+ Kurzprojektes" bereits im vergangenen Jahr stattfanden, nutzten die Lehrerinnen Franziska Deventer, Regine Meyering, Maren König und Sandra Schröer die Osterferien, um in Kroatien, Frankreich und auf Malta Kontakte zu europäischen Kolleginnen und Kollegen zu knüpfen und sich fortzubilden.

Sonnige Grüße aus Kroatien

Das erste, was wir kennenlernten, als wir in Split ankamen, war das Lebensgefühl “Pomalo”. Es bedeutet so viel wie entspannt das Leben genießen und genau dieses Gefühl haben wir mitgenommen in unsere Fortbildung.

Ob bei Expeditionen im Marjan Park, bei denen wir der Natur auf der Spur waren, oder bei der Auseinandersetzung mit der spannenden Geschichte Splits stand stets der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz Europa im Vordergrund. Es ist faszinierend zu lernen, wie Schulen in Griechenland, Spanien und Italien Unterricht verstehen und umsetzen. Hierbei bekommt man nicht nur Ideen zu konkreten Unterrichtsinhalten, sondern erweitert seinen Horizont hinsichtlich dem Aufbau von Klassenräumen und der Gestaltung von Schulgärten. Im Fokus stand hierbei immer die Frage: Wie können wir Schülerinnen und Schülern die Bedeutsamkeit der Umwelt näherbringen?

Dieses Projekt führt einem vor Augen, wie schön es ist, in einem Europa zu leben, in dem wir voneinander lernen können.

Text: Sandra Schröer.

Salutations ensoleillées de France

Das Angenehme mit Sinnvollem verbinden. So könnte man die Fortbildungswoche in Nizza, Südfrankreich kurz beschreiben. Eine Woche lang beschäftigte ich mich mit Kolleginnen und Kollegen von Lettland über Bulgarien bis Spanien mit der Frage, welche Skills brauchen unsere Schülerinnen und Schüler im 21. Jahrhundert und was heißt das für unsere pädagogische Arbeit? Trotz unterschiedlicher Schulsysteme und Schulformen wurde schnell klar, die Probleme und Herausforderungen gleichen sich. Die Woche bot neue Perspektiven und Anregungen für unterschiedliche Bereiche des Schulalltags, wie z.B. für den Unterricht, die Freiarbeit, die Nachmittagsbetreuung, aber auch Altbekanntes, was sowohl im Unterricht Anwendung findet oder schon im pädagogischen Konzept der Schule verankert ist und bestätigte, dass man schon auf einem guten Weg ist. Ein beruhigendes, gutes Gefühl!

Besonders hat mir der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen aus anderen Ländern gefallen, das offene Interesse für die Konzepte an den unterschiedlichen Schulen, an der Person selbst und der wertschätzende Umgang miteinander. Dies zeigte sich auch an der regen Teilnahme gemeinsamer Unternehmungen. Schöner geht Europa nicht!

Text: Regine Meyering.

Sunny greeting from Malta.

Malta ist in Europa sehr bekannt für seine englischsprachigen Sprachschulen und bietet viele Gelegenheiten, die englische Sprache anzuwenden. Da bot es sich an, mit Englischlehrerinnen und -lehrern aus ganz Europa zusammenzukommen und sich darüber auszutauschen, welche Anforderungen wir an zeitgemäßen Englischunterricht stellen wollen. Viele Ideen und Tipps, wie der Englischunterricht noch aktiver und nachhaltiger gestaltet werden kann, wurden ausprobiert und werden sich sicherlich auch im Englischunterricht an unserer Schule wiederfinden lassen. Außerdem ist Malta eine facettenreiche Insel, die vielen Sonnenstunden motivieren zum Lernen und Erleben der maltesischen Kultur.

Text & Fotos: Maren König.

— [Thomas Kozianka]

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