Vor dem Landtag: Die Klasse 9c beim Präventionstag.

Für Demokratie – Gegen Rechtsextremismus

9c beim Präventionstag in Düsseldorf

Vorsicht bei fremdenfeindlicher Musik: Im Workshop wurden viele Themengebiete angesprochen.

Am 22. November 2018 begab sich die Klasse 9c auf Exkursion in die Landeshauptstadt Düsseldorf. Ziel war der „Präventionstag gegen Rechtsextremismus“ der Landeszentrale für politische Bildung NRW. Vor Ort beschäftigten sich unsere Schülerinnen und Schüler mit Formen des modernen Rechtsextremismus, mit rechtsextremistischer Propaganda sowie mit Hass im Internet. Im Laufe des Präventionstages lernten sie unterschiedliche Strategien kennen, rechtsextremistische Inhalte zu identifizieren und adäquat damit umzugehen.

Im Vorfeld der Exkursion hatte die Klasse 9c sich intensiv auf den Thementag vorbereitet: Im Geschichtsunterricht haben sie die historische Entwicklung von Fremdenhass und Antisemitismus bis in die Gegenwart hin analysiert.

Als Mitglied im Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ sieht sich das Gymnasium Adolfinum in einer besonderen Verantwortung gegen Diskriminierung und Rassismus vorzugehen und Schülerinnen und Schüler in diesem Zusammenhang aufzuklären.

Immer wieder spannend: Der Düsseldorfer Medienhafen.

Der Schüler Michelson Wenzel (9c) hat seine Eindrücke zu dem Tag festgehalten:

Am 22.11. begaben wir, die Schüler der Klasse 9c, uns nach Düsseldorf zur Landeszentrale für politische Bildung, um an einem Präventionstag gegen Rechtsextremismus teilzunehmen. Vor Beginn der Veranstaltung besichtigten wir den Landtag und ein Stück der Berliner Mauer, welches sich ganz in der Nähe des Gebäudes befindet. Ebenfalls hatten wir die Möglichkeit, Fotos der Silhouette Düsseldorfs aufzunehmen und die Sicht auf den Rhein zu genießen.

Nach einer Stunde haben wir uns auf den Weg in das Gebäude des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft gemacht, in dem sich die Landeszentrale für politische Bildung befindet, um Vorträgen von Experten zu folgen.

Das Thema der Veranstaltung, welches von verschiedenen Referenten souverän präsentiert wurde, war Rechtsextremismus und Xenophobie. “Die Veranstaltung war sehr interessant, da sie unsere Unterrichtsinhalte weiter vertieft hat“, sagte eine meiner Mitschülerinnen. Ebenfalls gut gefiel ihr, dass die Experten die Schülerinnen und Schüler in ihre Vorträge mit einbezogen haben. Dabei haben die Professoren viele Wissensfragen gestellt und sich auch über unsere Erfahrungen zum Thema Rechtsextremismus informiert. Außerdem unterhielten wir uns über unsere Meinungen zu rechtsextremen Parteien und Organisationen.

Besonders gut kam bei meinen Klassenkameraden der letzte Vortrag an, welcher sich mit Hasskommentaren („Hate Speech“) in sozialen Netzwerken beschäftigt hat. Uns wurden dabei Tipps gegeben, wie wir mithilfe anderer Nutzer gegen derartige Kommentare vorgehen können. Außerdem wurden wir über die rechtliche Situation aufgeklärt.

Text: Daniel Schirra und Michelson Wenzel

Fotos: Karsten Verhoeven und Daniel Schirra

— [Daniel Heisig-Pitzen]

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