Große Delegation für eine wichtige Sache: Zwölf Adolfiner fuhren mit zwei Politiklehrern zum politischen Wettbewerb "Jugend debattiert".

Für die Demokratie

Adolfiner beim Regionalentscheid von "Jugend Debattiert"

Unter den Top-6-Debattanten: Henrik Eller (2.v.r.) fuhr als Nachrücker zum Regionalfinale ins dinslakener Rathaus.

Am Donnerstag den 12. Februar ging es für die Sieger und Juroren der ersten beiden Runden des Schulentscheids von „Jugend debattiert“ nach Dinslaken an das Otto-Hahn-Gymnasium. Das Adolfinum wurde durch  Hendrik Eller, Kilian von Groeling Müller, Tom Steilmann und Lisa Butt aus der neunten Stufe vertreten. Aus der Eph und Q1 vertraten Justus Bösken, Mats Schröder und Ela Karabulut und Julius Fischer das Adolfinum. Als Juroren fuhren Caroline Stecher, Imke Querl und Judith Klumb mit. Herr Heisig-Pitzen und Frau Haustein waren die begleitenden Lehrkräfte.

Wie schon in den vergangenen Runden mussten die Debattanten über Themen debattieren, auf die sie sich vorher vorbereiten konnten. Jedoch waren dieses Mal die gegnerischen Debattanten Schüler von anderen Schulen aus dem ganzen Bezirk. Jeder Teilnehmer musste zweimal zu unterschiedlichen Themen debattieren, einmal für die Pro-Seite und einmal für die Contra-Seite.

Jurorin im Ratssaal: Caroline Stecher zeigte großes Engagement bei Jugend Debattiert.

In der Hinrunde ging es für die Teilnehmer der Jahrgangsstufe neun um die Streitfrage: „Sollen Windräder näher an Wohnsiedlungen gebaut werden?“. Zu jedem Thema fanden fünf Debatten gleichzeitig statt. Hendrik und Kilian debattierten und Caroline und Herr Heisig-Pitzen jurierten.

In der Hinrunde der Sek. II wurde darüber debattiert, ob Jugendliche sich selbst verpflichten sollen, ihre tägliche Handynutzungszeit zu begrenzen. Auch über dieses Thema wurde wild diskutiert. Ela, Justus und Mats konnten mitdebattieren. Nach jeder Debatte zog sich die Jury zurück, um die einzelnen Debattanten mit Punkten zwischen null und fünf in den Kategorien Gesprächsfähigkeit, Sachkenntnis, Überzeugungskraft und Ausdrucksvermögen zu bewerten.

Das Thema, über das die Sek I in der Rückrunde diskutierte, lautete: „Soll die Schule Schüler*innen besonders belohnen, die sich in der Freizeit gesellschaftlich engagieren?“. Mit tollen Argumenten diskutierten Hendrik und Kilian über dieses Thema. Judith Klumb saß diesmal in der Jury.

Die letzten Debatten, gingen darüber, ob die Polizei in Pressemitteilungen die Nationalität von Tatverdächtigen nennen darf bzw. soll. Auch hier debattierten wieder die Schüler Justus, Ela und Mats aus der Sek II des Adolfinum und Imke jurierte.

Nachdem die spannenden Debatten zu Ende waren, wurden alle Bewertungen ausgerechnet und verglichen. Für die Ergebnisverkündung versammelten sich alle in der Aula. Die besten vier Teilnehmer plus zwei Nachrücker trafen sich am Freitag dem 14. Februar für das Finale wieder am Dinslaken, diese Mal jedoch im Ratssaal der Stadt im Rathaus, um ein letztes Mal zu debattieren. Unter die Top vier hat es leider niemand vom Adolfinum geschafft. Hendrik Eller jedoch ist Sechster geworden und hatte, da kein der vor ihm Platzierten erkrankte, die Gelegenheit dem Finale beizuwohnen. Außerdem jurierte im Finale Caroline Stecher. Herr Heisig-Pitzen begleitete sie an diesem zweiten Debattentag. Der Wettbewerb hat allen Teilnehmern viel Spaß gemacht und war eine tolle Erfahrung.

Text: Finja Kußel

Julia Haustein, Justus Bösken, Julius Fischer, Tom Steilmann, Kilian von Groeling-Müller, Judith Klumb, Mats Schröder, Imke Querl, Finja Kußel, Caroline Stecher, Ela Karabulut, Daniel Heisig-Pitzen, Hendrik Eller und Lisa Butt (nicht im Bild).

— [Daniel Heisig-Pitzen]

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