Eindrucksvoll: Das katapult ist eine Fernwaffe, welche mittels gespeicherter mechanischer Energie, also ohne Treibladung arbeitet

Goldene Regel der Mechanik

Schülerinnen und Schüler begeistern mit kreativen Physikprojekten

In einer eindrucksvollen Demonstration ihres Wissens und ihrer handwerklichen Fähigkeiten präsentierten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a mit Herrn Heining ihre selbstgebauten Modelle einfacher Maschinen in einem beeindruckenden Schulprojekt aus dem Physikunterricht in der Pausenhalle.

Anschaulich; Wippe, die das Prinzip verschiedener Gewichte an verschiedenen Positionen visualisiert

Zunächst tauchten die Jugendlichen tief in die Theorie der mechanischen Arbeit und der goldenen Regel der Mechanik ein. Dabei lernten sie nicht nur die grundlegenden Konzepte, sondern auch die Anwendungsmöglichkeiten im Alltag kennen.

Nachdem die theoretischen Grundlagen gelegt waren, durften die Schülerinnen und Schüler kreativ werden und sich ein Bauprojekt aussuchen, das die goldenen Regeln der Mechanik verdeutlichte. Die Auswahl reichte von Flaschenzügen über Kräne bis hin zu verschiedenen Hebelvorrichtungen. Jedes Projekt wurde individuell geplant und erforderte ein tiefes Verständnis für die physikalischen Prinzipien.

Lehrreich: Verschiedene Rampenlängen, um die Kraftverringerung bei längerem Weg zu visualisieren.

Die Arbeit an den Projekten erstreckte sich über mehrere Wochen, in denen die Schülerinnen und Schüler nicht nur handwerkliche Fertigkeiten entwickelten, sondern auch als Team zusammenwuchsen. "Es war erstaunlich zu sehen, wie die Schülerinnen und Schüler nicht nur die physikalischen Konzepte verstanden, sondern auch ihre Ideen in beeindruckende Modelle umsetzten", betonte Herr Heining.

Die Höhepunkte des Projekts wurden schließlich in einer feierlichen Präsentation in der Pausenhalle der Schule vorgestellt. Die Halle war mit zahlreichen Schülerinnen und Schülern gefüllt, die gespannt darauf warteten, die Ergebnisse zu bewundern.

Nützlich: Flaschenzug mit senkrecht angeordneten Rollen aus einem Fahrrad und einem Bobbycar.

Die verschiedenen Modelle wurden mit Enthusiasmus und Stolz präsentiert. Ein Flaschenzug ermöglichte es, mühelos schwere Lasten zu heben, ein selbstgebauter Kran zeigte die raffinierte Anwendung der goldenen Regel der Mechanik in der Praxis mithilfe von Zahnrädern, und verschiedene Hebevorrichtungen verdeutlichten die Vielseitigkeit dieser fundamentalen Prinzipien.

Die Begeisterung der Präsentierenden übertrug sich schnell auf die Zuschauer, die die kreativen Lösungen und das Engagement der jungen Physiker mit Interesse und Bewunderung belohnten.

Konstruiert: Kran mit einer Gearbox in der mehrere Ritzel zur Übersetzung von ca. 1 zu 7 angeordnet sind.

Das Schulprojekt im Fach Physik erwies sich nicht nur als lehrreich, sondern auch als inspirierend für alle Beteiligten. Oder um es mit den Worten einer Schülerin zu sagen: „Zu Beginn hatte ich ein wenig Angst, dass es keinen interessieren würde, aber als es voll wurde und viele bei uns am Tisch waren, hat es viel Spaß gemacht die Physik zu erklären.“

Text und Fotos: Lars Heining

— [Daniel Heisig-Pitzen]

Zurück

Weitere Nachrichten

MINT trifft Muse

Zwei Teams des Adolfinums sind bundesweite Preisträger

Diplomaten retteten Jüdinnen und Juden

Klasse 9e erforscht ein besonderes
Kapitel der NS-Geschichte

Gemeinsam gegen Antisemitismus

Adolfinum unterstützt Aufruf der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit

Trockensommer überlebt!

Spendenbäume der Klimahelden treiben aus

Der Einfluss von Influencern auf Jugendliche und Kinder

Besondere Lernleistung mit erstaunlichen Ergebnissen

Verstärkung im Lehrerzimmer

Drei Lehrerinnen und ein Lehrer neu im Kollegium

Auf den Spuren der Industrialisierung im Ruhrgebiet

Projekt der Klasse 8c im Geschichtsunterricht

Ein Streifzug durch die „Claviergeschichte“

Livestream-Konzert für Fünft- und Sechstklässler

Facharbeit mit Hindernissen

Ruth Kronen forscht zum DaZ-Unterricht am Adolfinum

Auf zur Titelverteidigung!

Stadtradeln 2021: Team Radolfinum tritt wieder in die Pedale

Das Erweiterungsprojekt trotzt der Pandemie

Präsentationen in einer großen Videokonferenz