Die ausgezeichneten Philosophinnen (von links): Sophie Osterloh, Caroline Stecher und Janette Schwahn. Nicht im Bild: Erik Pösken.

Herausfordernde Denkaufgaben

Adolfiner beim Wettbewerb "Philosophischer Essay" ausgezeichnet

Auch in diesem Jahr sind die Oberstufenschülerinnen und -schüler des Adolfinums beim Bundes- und Landeswettbewerb Philosophischer Essay mit Urkunden ausgezeichnet worden: Janette Schwahn und Caroline Stecher aus der Einführungsphase, Sophie Osterloh aus der Q1 und Erik Pösken aus der Q2 haben erfolgreich am Wettbewerb teilgenommen.

Die Adolfiner widmeten sich in ihren Beiträgen zwei Themen: Sophie Osterloh setzte sich mit dem provokanten Zitat Gotthold Ephraim Lessings auseinander:

„Nicht die Wahrheit, in deren Besitz irgendein Mensch ist, oder zu sein vermeinet, sondern die aufrichtige Mühe, die er angewandt hat, hinter die Wahrheit zu kommen, macht den Wert des Menschen. (…) Wenn Gott in seiner Rechten alle Wahrheit, und in seiner Linken den einzigen immer regen Trieb nach Wahrheit, obschon mit dem Zusatze, mich immer und ewig zu irren, verschlossen hielte, und spräche zu mir: wähle! Ich fiele ihm mit Demut in seine Linke, und sagte: Vater gib! Die reine Wahrheit ist ja doch nur für dich allein!“

Ähnlich herausfordernd fiel das zweite Thema aus, die Frage: „Ist all unser Handeln egoistisch?“, die von Janette Schwahn, Caroline Stecher und Erik Pösken diskutiert wurde.

Der Philosophie-Wettbewerb, der unter anderem von den fünf NRW-Bezirksregierungen ausgerichtet wird, richtet sich an alle interessierten Schülerinnen und Schüler der Oberstufe und findet einmal jährlich statt. Es gibt immer vier verschiedene Themen aus den Bereichen Ethik, Staatsphilosophie, Erkenntnistheorie und Anthropologie, von denen eines ausgewählt werden kann. Pro Philosophie- oder Religionskurs dürfen jedoch nur zwei bis drei Essays eingesandt werden, weswegen teilweise eine kursinterne Vorausscheidung erforderlich ist.

Text & Foto: Anika Sokolowski.

— [Thomas Kozianka]

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