Wollen die Römische Geschichte nicht nur im Schulbuch lernen: Die Klassen 6c und 6e zusammen mit ihren Lehren Daniel Schirra, Anne Stührenberg und Miriam Milde.

"Im APX": Veni, Vidi, Vici

Die 6c und 6e auf den Spuren der Römer

"Irgendwas stimmt nicht!": Der zu kleine Kopf von Kaiser Trajan fällt direkt auf.

Am 13. Juni machten unsere beiden Freiarbeitsklassen 6c und 6e eine Exkursion in den Archäologischen Park Xanten. Im Vorfeld hatten sich die beiden Klassen im Geschichtsunterricht intensiv mit der römischen Geschichte befasst und konnten sich nun hautnah ein Bild zum Alltag der Römer am Niederrhein machen. Hannah Schuchardt und Hayat Taniyan aus der 6c berichten von dem Ausflug:

Gute Geschäfte machen: Auf den Gruppentoiletten führten die Römer so manche Verhandlung.

Am 13. Juni machten die Klassen 6c und 6e einen Ausflug ins APX (den Archäologischer Park Xanten). Die Klassen trafen sich um 8.00 Uhr am Moerser Bahnhof und fuhren dann mit der Bahn nach Xanten. Danach kamen sie nach 30 Minuten Fußweg am APX an.

Jede Klasse teilte sich in Gruppen auf und erhielt eine Führung. Wir waren in Gruppe 3, für die Frank Termath verantwortlich war. Die Führung startete zuerst am Amphitheater. Dort lernten die Klassen sehr viel, wie z.B. dass die Gladiatoren nur 20 bis 30 Minuten kämpfen konnten, weil sie sonst im Helm erstickt wären.

Die Arena umfasste 100x90m und konnte 10.000 Zuschauer aufnehmen. Die reichen Leute nahmen sogar eine Art Sessel mit, um besser zu sitzen. In der Arena gab es außerdem viele Tiere, gegen die die Gladiatoren kämpfen mussten, z.B. Bären, Wölfe, Löwen usw. Natürlich wurden dort nicht nur Kämpfe geführt, sondern es wurde auch Theater gespielt. Vor dem Amphitheater stand eine Statue von Kaiser Trajan, die einen Fehler hat. Der Kopf ist nämlich viel zu klein. Dazu gibt es unterschiedliche Theorien.

Geschichte augenfällig: Der Hafentempel im APX.

Danach hat uns Herr Termath etwas über die Häuser erzählt, z.B. dass vor jedem Haus ein kleines Dach war, wo man sich bei Regen oder zu viel Sonne unterstellen konnte. Außerdem sollen die Bäume im APX die damaligen Straßenbegrenzungen darstellen.

Dann gingen wir zu den Bädern. Dort gab es verschiedene Räume. Wir waren z.B. im Heißbad (das Wasser war dort ungefähr 40°C heiß!). Die Römer liebten es zu baden und sie unterhielten sich dabei auch. Nach dem Bad gingen sie in die „Chilloase“, in der auch Essen verkauft wurde. Vor dem Bad rieben sie sich mit Öl ein und schrubbten damit den Dreck ab.

Überzeugte die Adolfiner: Frank Termath, einer der Führer im Archäologiepark.

Am Ende gingen wir zu den Toiletten (Latrinen). Sie hatten dort sozusagen „Gruppentoiletten“, bei denen es keinen Sichtschutz gab. Nach unserer Führung machten wir erst eine Pause und dann mit unseren Lehrern eine Römer-Rallye. Dafür hatten wir ungefähr eine Stunde Zeit.

Damit war auch schon der Ausflug zu Ende. Wir fuhren wieder mit der Bahn zurück und kamen gegen 13:30 Uhr in Moers an. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht!

Text: Daniel Schirra sowie Hannah Schuchardt und Hayat Taniyan aus der 6c

Fotos: Daniel Schirra

— [Daniel Heisig-Pitzen]

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