In Dinslaken politisch debattiert

Spannende Diskussion bei der Regionalrunde von Jugend debattiert

Nach dem spannenden Schulentscheid im Januar traten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Jahrgangsstufe 9 und aus der Oberstufe des Adolfinums beim Regionalentscheid von Jugend debattiert in Dinslaken an. Die Vorrunde fand am 15. Februar am Otto-Hahn-Gymnasium, das Regionalfinale am 23. Februar im Rathaus der Stadt Dinslaken statt. Dabei zeigten die Schülerinnen und Schüler, dass sie sich auf hohem Niveau den Wortgefechten zu politischen Fragen stellen.

Gruppenbild der Vorrunde: Die fünf Debattierenden wurden von Mitschülern unterstützt, die teilweise auch als Jurierende bei anderen Debatten fair und wohlüberlegt Punkte vergaben.

Für die Klassenstufe 9 waren Timo Bartels und Inka Kuczkowiak als Erstplatzierte qualifiziert, von den Nachrückern konnte Coralie Salenga einen Platz für einen erkrankten Teilnehmer einer anderen Schule ergattern. So konnten drei Teilnehmende der Mittelstufe ihre politischen Sichtweisen bei den Debatten zur Geltung bringen, Für die Oberstufe stellten sich Lilli Scheidung und Tamara Simunovic dem verbalen Schlagabtausch.

Die Adolfiner debattierten mit Schülern von 12 verschiedenen Schulen aus Duisburg, Bottrop, Rheinberg und Moers. Sie behandelten Themen, wie das Einführen einer Schülerzeitung, bis hin zur Frage, ob in Neubaugebieten nur noch Mehrfamilienhäuser eingeführt werden sollen. Nach zwei Debatten wurden je Altersgruppe vier von 20 Teilnehmenden für das Regionalfinale qualifiziert, darunter Coralie und Lilli.

Am 23. Februar traten in zwei Altersgruppen die vier besten Debattanten des Verbunds Düsseldorf 1 im Regionalfinale an. Im Dinslakener Rathaus versuchten sie ihre Debattengegner und das Publikum, unter anderem den stellvertretende Bürgermeister von ihrer Position zu überzeugen. Coralie bezog die Contra-Position zu der Frage, ob eine Obergrenze für den täglichen Wasserverbrauch pro Person eingeführt werden soll.

Die Gruppe am Finaltag: Lilli und Coralie im Kreise ihrer Unterstützer.

Lilli stellte in ihrer Debatte einen Vorschlag zu der Frage vor, ob Privathaushalte zur Katastrophenvorsorge verpflichtet werden sollen. Die Debatten begannen mit einer zweiminütigen Eröffnungsrede, in der jeder Debattant seine Position darstellte. Darauf folgten 12 Minuten, in denen die Argumente frei ausgetauscht wurden, und endete mit einer einminütigen Abschlussrede.

Nach dem Ende der Debatten verkündete die Jury die Ergebnisse, deren Entscheidung laut der Jury länger gebraucht habe als üblich, da die Niveaus der Debattanten sehr nah beieinander gewesen seien. Schlussendlich erzielten Coralie und Lilli den vierten Platz ihrer Altersgruppe. Trotz ihrer Platzierung war allein die Teilnahme und die damit verbundene Erfahrung ein großer Erfolg.

Text: Lennart Schulz, David Valk

— [Daniel Heisig-Pitzen]

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