Welche Stoffe sind magnetisch? Experimente im Adolfinum geben die Antwort.

"MINTeinander": Magnetismus-Projekt für Grundschüler und Gymnasiasten

Schüler der Gebrüder-Grimm-Grundschule besuchen die Klasse 6a

Besuch von "nebenan": die Grundschüler der Gebrüder-Grimm-Schule im Klassenraum der 6a.

Wie ist ein Magnet aufgebaut und wie funktioniert er? Welche Stoffe sind magnetisch? Können mit dem Magnet Gegenstände bewegt werden? Am Montag, 12. Dezember 2016, besuchten die Klassen 2a und 2b der Gebrüder-Grimm-Grundschule die Klasse 6a des Gymnasium Adolfinum um all diese Fragen zu beantworten – mithilfe von verschiedenen Experimenten zum zum Thema Magnetismus.

Beide Schulen sind gemeinsam mit dem evangelischen Kindergarten Moers Kooperationspartner im Projekt „MINTeinander“ der Deutsche Telekom Stiftung. Im Zuge des Projekts entwickelte eine Expertengruppe aus Wissenschaftlerinnen der Universitäten Frankfurt/Main, Gießen, Kassel und Münster Lernmaterialien für Kitas, Grundschulen und weiterführende Schulen. Diese bauen wie eine Spirale aufeinander auf und ermöglichen stufenübergreifendes Lernen und eine Vernetzung von Themen und Konzepten, die sowohl im Kindergarten als auch in den beteiligten Schulen wichtig sind.

Im ersten Schritt erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a mit ihrer Pysiklehrerin Miriam Hecht, die zusammen mit Patrick Schubert das Projekt begleitet, alle Grundlagen zum Thema Magnetismus. Wie ist ein Magnet aufgebaut und wie funktioniert er? Welche Stoff sind magnetisch? Können mit dem Magnet Gegenstände bewegt werden? All diesen Fragen gingen die Jungforscher des Adolfinums in spannenden Experimenten nach. Das Material dazu wurde den Schulen von der Telekom-Stiftung zur Verfügung gestellt.

Beim Treffen mit den Grundschülerinnen und Grundschülern ging es dann darum, das erlangte Wissen weiterzugeben. Dazu gab es an jeder Experimentierstation Experten, die die kleinen Forscher der Gebrüder-Grimm-Grundschule anleiteten und ihnen bei der Durchführung der Experimente behilflich waren. Mit dabei war auch Grundschullehrerin Inga Fischer, die von dem gemeinsamen Lernen der Großen und Kleinen sehr angetan war: „Die Kleinen haben viel Spaß daran, hier am Gymnasium mit den Großen spannende Experimente durchzuführen. Sie erwerben nun ihrerseits das nötige Wissen, um dann später den Kindergartenkindern, die unsere Grundschule besuchen werden, bei der Durchführung der Experimente behilflich zu sein.“

Auch Patrick Schubert zeigte sich begeistert von der kooperativen Arbeitsatmosphäre: „Das Projekt erweitert unsere Kooperationsangebote mit den Grundschulen in Moers. Wir erhoffen uns von dem Projekt frühzeitig eine Begeisterung für naturwissenschaftliche Themen zu entwickeln und den Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule zu erleichtern. Das Magnetismus-Projekt wird im kommenden Schuljahr sicher eine Fortsetzung finden.“

Text & Fotos: Patrick Schubert.

— [Thomas Kozianka]

Zurück

Weitere Nachrichten

Sonnenfinsternis 2015

Maßnahmen zum Schutz und zur Information

Sind intergalaktische Reisen jemals möglich?

Erweiterungsprojekt 2015: ein Erfahrungsbericht

Die Klasse 5e setzt sich für ein sauberes Moers ein

Unterrichtsthema „Umweltschutz und Müllvermeidung“ praktisch umgesetzt

Der Klasseraum der 5b im Lande Liliput

Ein fächerübergreifendes Projekt nach "Gullivers Reise"

Abitur und was dann?

Elternverein bietet Informationsabend an: 17. März 2015

Der neue Internetauftritt des Adolfinums

Arbeitskreis aus Schülern, Eltern und Lehrern hat neue Homepage erarbeitet

Neue Medien: Reiz und Risiko

Elternverein lädt zur Informationsveranstaltung ein

Hunde-Urin auf dem Rasen? Das gibt Flecken!

Adolfinerinnen stellen Chemie-Projekt beim Regional-Wettbewerb "Jugend forscht" vor

Begeisterung für das Fach Chemie auf hohem Niveau

Adolfinerin qualifizierte sich zum NRW-Landesseminar der Internationalen Chemie-Olympiade (IChO) 2015

Adolfiner besuchen die MINT400 in Berlin

Das Hauptstadtforum des MINT-EC begeistert 400 Schülerinnen und Schüler

Timo erweckt Texte zum Leben

Vorlesewettbewerb: Timo Otto entscheidet auch den Kreiswettbewerb für sich