Neuer Ort für die Schulandacht: Die Aula Adolfinum bietet Platz für Besinnung.

Mit halbem Mantel und Maske

5er feiern Schulandachten mal anders

Sankt Martin teilt selbstlos seinen Mantel, um einem Fremden zu helfen. Diese Begebenheit kennt nahezu jedes Kind.

Wie aber könnte Martin heute handeln? Mit dieser Frage beschäftige sich der Relikurs mit Schülerinnen und Schülern aus der 5c, d und e in einer Andacht und führte dazu ein kleines Theaterstück frei nach der Erzählung „Schuster Martin“ von Leo Tolstoi auf. Dieser Schuster nimmt die verschiedenen Nöte und Probleme seiner Mitmenschen wahr, und hilft beherzt und situationsgerecht. Er schenkt Wärme, Essen, ein offenes Ohr und schlichtet Streit.

Und wie können wir heute füreinander da sein? Vieles fiel unseren Schülerinnen und Schülern dazu ein. Auch die Maske war dabei ein Thema. Statt - wie es Sankt Martin praktizierte - ein Stück eines Stoffes abzugeben, kann es in der momentanen Situation auch eine effektive Hilfe sein, ein Stück Stoff zu tragen. So bekommt die alte Martinslegende einen ganz aktuellen Bezug.

Es war schön wieder eine Andacht miteinander zu feiern. Zwar waren wir nicht wie gewohnt in den Räumen der Stadtkirche, aber Tom Gerstenberger-Badura, ehemaliger Lehrer am Adolfinum, Mitbegründer der Schulandachten und im CVJM aktiv, kam von dort einfach zu uns.

Das Schulandachtsteam freut sich sehr, eine Form gefunden zu haben, wie wir auch in dieser schwierigen Zeit mit den nötigen Abstandsregeln unsere gute Tradition der Schulandachten fortführen können.

Text: Ulrike Krakow

 

 

 

 

 

 

— [Daniel Heisig-Pitzen]

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