Ergreifend: SchauspielerInnen des Schlosstheaters Moers rezitieren Zeitzeugenberichte.

Neue Geschichtsstation:
Deportationen in Moers

Auschwitzprojekt gestaltet Einweihungsveranstaltung mit

Teamerinnen und Teamer des Auschwitzprojekts gestalten die Einweihungsveranstaltung mit (v.l.n.r.: Greta Blumenstengel, Tamara Simunovic, Sophia Solibieda, Sophia Meißner, Claudia Latusek, alle Q1).

Am 10. Dezember fand die Einweihung einer neuen Geschichtsstation in der Moerser Fußgängerzone statt. Sie thematisiert die Deportation von über 100 jüdischen Bürgerinnen und Bürgern nach Riga und Theresienstadt in den Jahren 1941 und 1942. Aufgestellt wurde die Tafel an der ehemaligen Haltestelle „Steinschen“ (Ecke Neustraße/Krefelder Straße), wo die beiden Verschleppungsaktionen ihren Anfang nahmen.

In einem Gedenkakt, der zuvor in der Aula unserer Schule stattfand, wurde der Opfer dieser schrecklichen Ereignisse gedacht. Neben der stellvertretenden Bürgermeisterin Claudia van Dyck erinnerten Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Moerser Vereine an die Deportationen. Sie  riefen dazu auf, die damaligen Gräueltaten niemals zu vergessen und Hass und Intoleranz entschieden entgegenzutreten. Auch unsere Teamerinnen und Teamer des Auschwitzprojekts gestalteten die Einweihungsveranstaltung der Geschichtsstation aktiv mit und brachten eigene Wortbeiträge ein. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einer Lesung von Zeitzeugenberichten durch Schauspieler des Schlosstheaters Moers.
Ein besonderer Dank gilt dem gesamten Leitungsteam des Auschwitzprojekts, Claudia van Dyck, Erinnern für die Zukunft, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, dem Grafschafter Museum- und Geschichtsverein sowie dem Schlosstheater Moers.

Text: Daniel Schirra

Fotos: Simon Krenz (ehemaliger Schüler und Teamer im Auschwitzprojekt)

Die neue Geschichtsstation an der ehemaligen Kreuzung „Steinschen“.

— [Daniel Heisig-Pitzen]

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