"Elisa und die Schwäne": Die Geschichte über Freundschaft, Vertrauen und Mut blieb gut in Erinnerung.

Nochmal ins Stück eingetaucht

5b und 5e bereiten Theaterbesuch nach

Es waren einmal zwei Deutschlehrer, Frau König und Herr Bollhorst, die den gemeinsamen Theaterbesuch der Klassen 5b und 5e abrundeten, indem sie Robert Hüttinger vom Schlosstheater Moers zu einer besonderen Nachbesprechung einluden, um dem Redebedarf der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden. Also verbrachten diese eine Schulstunde damit, selbst ein Teil des Theaterstücks zu werden, das vom Fremdsein in der Welt, aber auch von Vertrauen, Mut und dem Füreinander-Da-Sein unter Geschwistern erzählt.

Teile dich mit deinem Körper mit: Eine von Elisas Herausforderungen besteht darin, sechs Jahre lang nicht zu sprechen.

Ein kurzes Aufwärmspiel lockte alle Beteiligten in die Welt des Theaters und erleichterte die folgende Aufgabe, sich an Szenen des Theaterstücks zu erinnern und in diese einzutauchen.

Robert Hüttinger wies die Schülerinnen und Schüler an, sich mit geschlossenen Augen an die für sie eindrucksvollsten Momente des Theaterstücks zu erinnern. Diese Momente sollten dann im 2er-Team in einem bewegten Standbild dargestellt werden, sodass die anderen Schülerinnen und Schüler später erraten konnten, um welchen Teil der Handlung es wohl ginge.

Viele Schülerinnen und Schüler zeigten hier ihr besonderes schauspielerisches Talent für die Darstellung von Figuren, deren Handlungen und Emotionen. So stellten sie nach und nach die Schlüsselmomente des Stücks nach und wurden so für kurze Zeit ein kleiner Teil der Handlung.

Zum Abschluss der Nachbereitung konnte dann geklärt werden, warum die Aufführung des Stücks nur mit einer kleinen Auswahl an Requisiten und – viel bemerkenswerter – nur mit zwei Schauspielern auskommen konnte. Die Antwort ist so einfach wie verblüffend: weil es geht. Das Schlosstheater komme ohnehin mit einem kleinen Ensemble aus, so Robert Hüttinger, und dann böte sich das Stück an, um einzig durch die Leistung der Schauspieler die verschiedenen Rollen erkennbar zu machen.

Einen Tipp gaben die Schülerinnen und Schüler der Protagonistin des Stücks noch mit auf den Weg: um das Kommunikationsproblem zwischen Prinz und Elisa (die sechs Jahre nicht sprechen darf, um ihre verzauberten Brüder zu retten) zu lösen, solle sie doch einfach das aufschreiben, was sie sagen möchte.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann lesen sie noch heute.

Fotos und Text: Lucas Bollhorst

— [Daniel Heisig-Pitzen]

Zurück

Weitere Nachrichten

535 Euro für Kinder in Südafrika

Adventskalender-Aktion der Fachschaft Deutsch

Musikalisches Türchenöffnen

JungeSinfonieMoers im Online-Adventskalender der Moerser Musikschule

"Richtig helfen können – ein gutes Gefühl!"

Erste-Hilfe-Kurs für das Personal am Adolfinum

"Nicht auf den Kopf gefallen!"

"biologisch"-Wettbewerb: Adolfinum äußerst erfolgreich

Maskenpflicht am Sitzplatz

Neue Schulmail des NRW-Schulministeriums

Neue Gesichter im Kollegium

Eine Festeinstellung und sieben neue Referendarinnen und Referendare

Fit for Future

AG nimmt wichtige Fragen unter die Lupe

Simulation globale - Au salon numérique

Sprachmittlung in Form eines Rollenspiels im Französisch Leistungskurs

Auschwitzprojekt: intensive Vorbereitung auf das kommende Jahr

Exkursion nach Vogelsang und Pilotfahrt nach Auschwitz und Krakau

Eine zauberhafte Überraschung

Martinsaktion für die Klassen 5

Die Erinnerung wachhalten

Adolfiner gedenken am 9. November

Mathematik-Olympioniken trotzen Corona

Kniffelige Fragen für ein heureka!