Trotz intensiver Vorbereitung am Ende chancenlos: das Team "Robofinum" im Wettkampf.

"RoboFinum" trotz ausgezeichneter Vorbereitung chancenlos

Adolfiner greifen beim nächsten Lego-Roboterwettbewerb wieder an

Acht Adolfiner nahmen am 19.November 2016 am Regionalausscheid  des weltweiten Robotik-Wettbewerbs "First LEGO League" in Borken teil. Das Team "RoboFinum" rechnete sich bei seiner zweiten Teilnahme gute Chancen für eine Qualifikation zum Semifinale Europa-West aus. Doch leider reichte es gegen die zehn gegnerischen Teams aus ganz Nordrhein-Westfalen und Ahaus in keiner der vier Wettbewerbskategorien für einen Platz auf dem Podium. In der Gesamtwertung landete das Team immerhin noch auf dem siebten Platz. „Heute hat einfach nichts geklappt, aber wir haben für das nächste Jahr viel gelernt“, kommentierte Matthias Karl den enttäuschenden Verlauf des Robot-Games. Dabei waren die Adolfiner - betreut durch Lehrer Tim Herrmann - bestens vorbereitet an den Start gegangen.

Vorbereitung auf das "Robot Game": Matthias Karl (links) und Lars Hogardt (rechts) am Wettbewerbstisch.

An ungezählten Nachmittagen hatte sich das Team im eigens eingerichteten Robotik-Keller der Schule auf die Aufgaben des Wettbewerbs vorbereitet. Der dabei gebaute und programmierte Roboter erledigte die Aufgaben auf dem Spielfeld des Robot-Games zuverlässig. Für die Forschungspräsentation hatte das Team ihr Projekt “The Shitter“ rechtzeitig fertig gestellt und erntete viel Lob bei der Generalprobe vor dem Physik+X-Kurs der Jahrgangsstufe 9 und bei der Vorstellung ihrer Idee vor einem Vertreter der ENNI. Das Team hatte einen Mülleimer für Hundekot entwickelt, der bei Einwurf eines Kotbeutels zur Belohnung von Hund und Besitzer einige Leckerli auswirft.

Vor der Jury: die Präsentation des Forschungsauftrages.

In der Kategorie "Forschungspräsentation" überzeugte das Moerser Team mit ihrer Idee eines Belohnungssystems zur Vermeidung von herumliegendem Hundekot auf Grünflächen. Die Jury bewertete ihr Konzept und die absolut überzeugende Präsentation mit 37 von 50 Punkten, damit fehlten nur 2 Punkte zu Platz 1 in dieser Kategorie. „Wir waren gut vorbereitet, leider hatten wir dieses Jahr wirklich Pech.“, so Pia Kleinwegen am Ende des langen Wettbewerbstages und fügt an den Team-Coach Tim Herrmann gerichtet hinzu: „Buchen Sie schon einmal einen Platz für das nächste Jahr!“

Das Team RoboFinum (von links nach rechts): Moritz Weihnacht, Matthias Karl, Simon Stavroulakis, Pia Kleinwegen, Tim Herrmann (Coach), Katharina Schmitz, Lukas Corell, Lars Hogardt und Cedric Damerow

Text & Fotos: Tim Herrmann.

— [Thomas Kozianka]

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