Frieden als die Abwesenheit von Konflikten: Ein ewiger Menschheitstraum.

Solidarität mit Menschen in der Ukraine

Adolfiner setzen Zeichen für den Frieden

Seit Freitag (4. März 2022) ziert die Friedenstaube von Pablo Picasso den Neubau des Adolfinums mit dem Schriftzug "Frieden - Мир". Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase habe diese gestaltet, um ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen im Krieg zu setzen. Ein Detail ist dabei wichtig, die Taube soll Frieden für die Menschen in der Ukraine aber auch in Russland bringen.

Entstanden war die Idee durch zahlreiche Gespräche mit Schülerinnen und Schülern, in denen die große Anteilnahme mit den Menschen im Krieg deutlich wurde, aber auch Ängste um die Bedrohung der eigenen Sicherheit und der Zukunft thematisiert wurden. Kunstlehrerin Christina Evers hat die Aktion initiiert: "Ein Bedürfnis haben wir sicherlich alle in diesen Tagen: etwas zu unternehmen, aktiv zu werden und diese große Katastrophe nicht nur tatenlos mit anzusehen. Daher gab es am Freitag in der ersten großen Pausen ein Friedensgebet, organisiert von der Fachschaft Religion, das bei der Schulgemeinde auf große Resonanz gestoßen ist, die Aula war gut besucht und bei einer ernsthaften und ruhigen Atmosphäre wurde deutlich, wie wichtig es ist, sich in Krisensituationen in einer Gemeinschaft aufgehoben zu fühlen."

Darüber hinaus ist auf Initiative von Ulrike Krakow und der Fachschaft Religion in der Pausenhalle eine Box für Friedensgebete aufgestellt worden, in die man seine Ängste, Wünsche, Hoffnungen oder eben Gebete werfen kann. Gerahmt wird diese Box von Stellwänden, die im Religionsunterricht entstandene Friedenstauben zeigen. Eine Stellwand ist noch frei und bietet Platz für alle Schülerinnen und Schüler, die ebenfalls das Bedürfnis haben ihre Gedanken, Wünsche, Bilder zum Krieg oder Ähnliches zu veröffentlichen.

Friedenstaube als biblisches Symbol: Sie geht unter anderem auf die Sintflut-Erzählung im Alten Testament zurück.

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 haben sich im Kunstunterricht Gedanken darüber gemacht, was Frieden ganz persönlich bedeutet. Neben Werten wie Freiheit, Liebe, Toleranz, Akzeptanz und Gleichberechtigung finden sich auch konkrete Bedürfnisse und Dinge wie Zuhause, Schlaf, Pizza und Musik, was zeigt, dass Nahrung, Schutz und Geborgenheit eben Grundbedürfnisse des Menschen sind.

Text & Fotos: Christina Evers.

— [Daniel Heisig-Pitzen]

Zurück

Weitere Nachrichten

Mathematisches Kräftemessen

Zweite Runde der Mathematik-Olympiade in Kamp-Lintfort

"Wir bauen Roboter"

„RoboFinum“ präsentiert sich bei "First LEGO League" in bestechender Form

Verstärkung des Kollegiums: Rebecca Weber

Fachschaften Kunst, Deutsch und Sozialwissenschaften profitieren

Talentierte Vorleser begeistern Grundschüler der Gebrüder-Grimm-Schule

Leseclub des Adolfinums beteiligt sich am bundesweiten Vorlesetag

Schön schaurig: Freitag, der 13. am Adolfinum

Gruselabend für Schülerinnen und Schüler der Klassen 5

Adolfiner auf den Spuren der griechischen Kultur

ΕΛΛΑΣ 2014 – Die Griechenlandfahrt 2014/15

"Ein faszinierendes Erlebnis, das wir nie vergessen werden"

MINT-Workshop: Maike Manderfeld und Dominik Meier forschen in Israel

Weihnachtliche Kunst zum Verschenken

Fachschaft Kunst unterstützt Kinderheim im weißrussischen Vileika

Faszination und Gefahren von Internet- und Medienkonsum

Informationsveranstaltung für Eltern: 12. und 17. November 2015

Pflanzaktion: 30.000 Blumen-Zwiebeln für den Schlosspark

Adolfiner und Gebrüder-Grimm-Schüler Hand in Hand für ein schönes Moers

Die Gastfreundschaft begeistert

Adolfiner zu Besuch in China

"Dreck" am Adolfinum

Leipziger Kunstschule inszeniert für 8. und 9. Klassenstufe