Gekonnte Lesekünstler: Am Vorlesewettbewerb nehmen jeweils die Klassensieger/-innen teil.

Spannung und Lesefreude

Vorlesewettbewerb der 6. Klassen

Am heutigen Vormittag verwandelte sich die Schülerbibliothek des Gymnasiums Adolfinum in einen Ort voller Geschichten, Spannung und Begeisterung. Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen erlebten den Höhepunkt des alljährlichen Vorlesewettbewerbs, bei dem fünf talentierte Mädchen aus den Klassen 6a-6e ihre Lesekünste unter Beweis stellten.

Die Jury

In diesem Jahr setzte sich die Jury aus einer vielfältigen Mischung von Experten zusammen: Hans van Stephoudt, ehemaliger Schulleiter, Frau Brückner, Schülermutter und Teammitglied der Bibliothek, sowie Anna Gittinger, Schülersprecherin. Außerdem waren der Sieger des Vorjahres Luca Paoli und Lucas Liesegang Teil der Jury, die mit ihrer Perspektive für eine ausgewogene Bewertung sorgte.

Die Teilnehmerinnen

Die fünf Klassensiegerinnen hatten jeweils zwei Aufgaben: zunächst einen vorbereiteten Auszug aus einem selbst gewählten Buch vorzutragen und anschließend einen unbekannten Text, Hotel Wunderbar von Jutta Nymphuis, flüssig und lebendig vorzulesen. Die Mädchen beeindruckten mit ihrer Konzentration, ihrer klaren Artikulation und ihrem Einfühlungsvermögen in die Charaktere der Geschichten.

Die Bücher und die Atmosphäre

Von spannenden Abenteuergeschichten über fantasievolle Erzählungen bis hin zu humorvollen Romanen – die Vielfalt der vorgestellten Bücher sorgte für Abwechslung und Begeisterung. Das Publikum, bestehend aus jeweils drei Klassenkameradinnen, war gebannt und honorierte die Leistungen mit viel Applaus.

Die Gewinnerin

Nach intensiver Beratung kürte die Jury schließlich die Schülerin Tirza Petry aus der Klasse 6e zur Siegerin des Wettbewerbs. Mit ihrem Auszug aus „Harry Potter und der Stein der Weisen“ und ihrer souveränen Darbietung des Fremdtextes überzeugte sie auf ganzer Linie. „Tirza hat es geschafft, uns mit ihrer klaren Stimme und ihrer lebendigen Interpretation direkt in die Welt der Geschichte zu entführen“, lobte Frau Brückner die Leistung der Gewinnerin.

Ausblick

Tirza wird das Gymnasium Adolfinum nun auf Kreisebene vertreten. Die Schulgemeinschaft drückt ihr dafür fest die Daumen. Der Vorlesewettbewerb zeigte erneut, wie wichtig und inspirierend das Lesen für junge Menschen ist. „Es geht nicht nur darum, Wörter vorzulesen“, betonte die Organisatorin Dina Mecklenburg in ihrer Abschlussrede. „Es geht darum, Geschichten lebendig werden zu lassen und andere damit zu begeistern.“

Mit viel Applaus für alle Teilnehmerinnen endete ein spannender und emotionaler Vormittag, der bei vielen Lust auf noch mehr Bücher und Geschichten geweckt hat.

Text: Dina Mecklenburg

— [Daniel Heisig-Pitzen]

Zurück

Weitere Nachrichten

Rekordbeteiligung beim Informatik-Biber

Adolfiner an der Spitze bei Deutschlands größtem Informatikwettbewerb

Adolfiner bei "Planspiel Börse" vorne dabei

Cedric Brüning und David Meier (beide Q1) mit Aktienstrategie erfolgreich

Wintersportliche Grüße aus Italien

Jahrgangsstufe 8 auf Wintersportfahrt

Die Klasse 8e erforscht die Hexenverfolgung

Unterrichtsreihe mit Museumsbesuch gelungen abgerundet

Zoe Kaypak ist Vorlesekönigin am Adolfinum

Traditioneller Wettstreit zeigt Lesebegeisterung am Adolfinum

Musikalischer Jahresausklang in der Aula Adolfinum

Weihnachtskonzert und Verleihung des Heiming-Preises am Gymnasium Adolfinum

Süße Belohnung: Die Klasse 6e macht "Schokolade" zum Thema.

Nach erfolgreichem Lernen ging es ins Kölner Schokoladenmuseum

Deutsch lernen beim Plätzchen backen

AG von Schülern und Lehrern unterstützt Flüchtlingsarbeit

„Savoir vivre“ am Adolfinum: „Soirée française“

Französischunterricht: abendliche Landeskunde für die Klassen 8

Volles Haus am "Tag der offenen Tür"

Adolfinum präsentiert sich neuen Schülern - Anmeldung am 1., 2. und 3. Februar 2016

Besonders förderungswürdig: Chemieunterricht am Adolfinum

Fachschaft erhält Höchstförderung vom Verband der Chemischen Industrie

Praktikum in der Einführungsphase 2017: jetzt schon bewerben!

Unternehmen und Behörden benötigen Vorlauf