Was kommt danach? Die Reste des Bergwerks West in Kamp-Linfort.

Strukturwandel "vor Ort"

Geographie-Grundkurs macht Unterricht in Duisburg, Moers und Kamp-Lintfort

Vom Industriehafen zum Freizeitgebiet: der Duisburger Innenhafen.

Welche Entwicklung nahm unsere Region? Wie sich der Raum des rheinisch-westfälischen Industriereviers im Laufe der Zeit verändert(e) untersuchten die Schülerinnen und Schüler des Grundkurses Geographie der Qualifikationsphase 2 unter Leitung von Lehrer Ernst Kisters anhand von Beispielen aus Moers, Kamp-Lintfort und Duisburg. Und die Präsentationen erfolgten nicht im Klassenraum, sondern „vor Ort“.

Einen Schwerpunkt dabei bildete dabei die Siedlungsgenese infolge des Aufstiegs, u.a. durch die Industrialisierung, den Abstieg durch die Deindustrialisierung infolge der Krise der Montanindustrie und den Wandel durch die Tertiärisierung in der jüngeren Vergangenheit.

Von Moers aus unterwegs: der Geographie-Grundkurs der Q2.

Dazu bereiteten die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen Exkursionen an den o.g. Orten vor und erläuterten ihren Mitschülern z.B. welche Auswirkungen die Entwicklungen der Zeche Friedrich Heinrich für Kamp-Lintfort hatte. Dabei wurde jedoch nicht nur die Vergangenheit thematisiert sondern auch die Pläne, Probleme und Chancen, die sich u.a. durch die Industriebrache der ehemaligen Zeche ergeben. Auch auf die bevorstehende Landesgartenschau in Kamp-Lintfort ging die Gruppe ein.

Weitere Gruppen stellten zum Beispiel die Entwicklung des Duisburger Innenhafens und den Wandel des Hüttenwerks vom Industriestandort zum Publikumsmagneten des tertiären Sektors „Landschaftspark Nord“ vor.

Text & Fotos: Ernst Kisters.

— [Thomas Kozianka]

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