"Er hat inspiriert, begeistert und auch kritisiert": Das Adolfinum trauert um den Theaterpädagogen Holger Runge; über zehn Jahre hat er Schülerinnen und Schüler auf der Bühne begleitet.

"Manche Stücke enden viel zu früh"

Schulgemeinde trauert um Holger Runge

„Die ganze Welt ist eine Bühne | und alle Frauen und Männer bloße Spieler. | Sie treten auf und gehen wieder ab.“ (William Shakespeare: „Wie es Euch gefällt“).

Holger Runge.

Mit Bestürzung haben wir vom plötzlichen Tod von Holger Runge erfahren. Holger hat seit mehr als zehn Jahren die Arbeit der Literaturkurse an unserer Schule mit begleitet und sie nachhaltig beeinflusst. Er hat inspiriert, begeistert und auch kritisiert. Als Leiter der Theater AG in der Einführungsphase (Schuljahr 2015/2016) hat er junge Menschen auf das Theater vorbereitet und ihnen die notwendigen Fähigkeiten an die Hand gegeben, um das Publikum für sich zu gewinnen.

Viele dankten es ihm, indem sie auch nach der Schullaufbahn weiter als Schauspieler tätig waren und gemeinsam mit ihm am Jungen Schlosstheater immer wieder eindrucksvolle Stücke inszenierten.

Für uns Kollegen war Holger sowohl eine Inspiration, da er mit viel Erfahrung und gleichzeitig der manchmal nötigen Distanz auf unsere Stücke, Entwürfe und Ideen blickte, als auch ein Kritiker – seine schalkhafte Art manche Szene zu kommentieren wird uns sehr fehlen. Wir haben einen geschätzten Begleiter und Berater verloren, manche sogar einen Freund. Manche „Stücke“ enden einfach viel zu früh!

Text: Regine Meyering & Chris Watkins (für die Fachschaft Literatur) | Foto: Gymnasium Adolfinum, Jakob Studnar (Portrait Holger Runge).

— [Thomas Kozianka]

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