Belgien - Sprache und Geschichte: Der Französisch-Leistungskurs von Lina Fießer zu Gast an der Ruhr-Universität in Bochum..

Un voyage dans notre pays voisin la Belgique

Französisch-LK besucht Ruhr-Uni

Der Französisch-Leistungskurs der Q1 von Lehrerin Lina Fießer hat das Alfried Krupp-Schülerlabor an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) besucht. Die Exkursion stand unter dem Motto „Oué, j’ai reconnu l’accent, fieu!! – Un pays francophone en Europe: la Belgique". Dabei wurden die linguistischen, historischen, politischen und kulturellen Besonderheiten Belgiens besprochen.

Die Ziele dieses Ausfluges bestanden darin, zum einen ein weiteres französischsprachiges Land kennenzulernen und zum anderen genauer hinter dessen Kulissen zu schauen, um das heutige Leben in unserem Nachbarland besser verstehen zu können.

Zu Beginn der Veranstaltung haben wir die geographische Verteilung der drei Amtssprachen, deutsch, niederländisch und französisch in Belgien verortet, um dann genauer die sprachlichen Unterschiede des Französischen in den beiden Ländern zu beleuchten.

Zudem haben wir mit Hilfe zweier Filmszenen und mehrerer Karikaturen über die belgisch - französische Freundschaft und über deren Vorurteile und Klischees gesprochen.
Ein weiteres großes Thema war die Kolonialzeit. Die Auswirkungen, die die belgische Kolonialisierung z.B. auf den Kongo hatte, in Form von Ausbeutung, Unterdrückung und Versklavung, haben wir mit Hilfe des Comics ,,Tintin et Milou au Congo" („Tim und Struppi im Kongo“) erfahren. Dabei haben wir gelernt, dass die durch die Kolonialzeit (1908-1960) entstandene Verbundenheit zwischen dem Kongo und Belgien bis heute zu erkennen ist, wenn man z. B. die Herkunft der belgischen Nationalmannschaft näher betrachtet. Zuletzt haben wir etwas über die kulinarischen Genüsse Belgiens erfahren. Eine große Rolle spielen hierbei die Waffeln, Pralinen und die Bierkultur Belgiens.

Der Tag war insgesamt für uns alle ein sehr informierendes, aber auch zu gleich ein sehr schönes Erlebnis mit viel Spaß. Besonders toll war, dass wir alle mehr über unser Nachbarland Belgien erfahren durften. Dabei erhielten wir nicht nur allgemeine Informationen, sondern auch kulturelles, historisch- politisches Hintergrundwissen. Dies hat unser Interesse geweckt, unser Nachbarland Belgien persönlich kennenzulernen.

Text: Lina Lohrberg und Lina Fießer | Foto: Lina Fießer.

— [Daniel Heisig-Pitzen]

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