Symbolisch und nahrhaft: Das Teilen eines Brotes unter den Andachts-Schülerinnen und -Schülern.

„Unser tägliches Brot“ – Morgenandacht mit allen Sinnen

Gestaltung durch den ev. Religionskurs 6a/6e

Wir, der evangelische Religionskurs der Klassen 6a und 6e, haben gemeinsam mit Frau König die wöchentliche Morgenandacht am 12. November 2025 gestaltet – und möchten euch davon berichten. Ausgangspunkt war das Vaterunser: Die Bitte „Unser tägliches Brot gib uns heute“ haben wir wörtlich als Nahrung, die wir teilen, und im übertragenen Sinn als alles verstanden, was uns im Alltag trägt.

Ein besonderer Impuls kam von Kilian, er schlug vor, frisches Brot als Zeichen des Teilens in die Andacht einzubinden. Gesagt, getan – das frischgebackene Brot wurde organisiert, während einer Lesung achtsam wahrgenommen und gemeinsam verkostet. Oder, wie ein Schüler aus der 5. Klasse begeistert meinte: „Das Brot ist ganz frisch, knusprig und lecker!“

Zwischen Liedern – wie immer von lieben Herrn Wittfeld an der Gitarre begleitet – haben wir überlegt: Was ist mein tägliches Brot? Was brauche ich wirklich? Was ist mir wichtig? Die Antworten reichten von Freundschaft, Zeit füreinander, Frieden und Gesundheit bis zu Mut für den Tag. Besonders berührt hat uns dieser Gedanke: „Meinen Papa um mich zu haben, ist für mich so wichtig, wie mein tägliches Brot.“

So wurde die Andacht zu einem Morgen für alle Sinne: hören, riechen, schmecken, danken. Und zu einer Erinnerung, dass „Brot“ mehr ist als Lebensmittel – es steht für Gemeinschaft, Achtsamkeit und Dankbarkeit.

Kurzeindruck aus der Andacht

Wir laden alle Schülerinnen und Schüler der Erprobungsstufe herzlich ein, mittwochs zur Morgenandacht dazuzukommen – zum Innehalten, Singen, Teilen und Kraftschöpfen für den Tag.

Ein herzliches Dankeschön gilt den unterstützenden Fachkolleginnen und -kollegen sowie Pfarrer Werth und Pfarrer von Boehn für die gute Zusammenarbeit.

Bis zum nächsten Mittwoch in der Morgenandacht.

Euer Evangelischer Religionskurs 6a/6e

— [Daniel Heisig-Pitzen]

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