Breites Teilnehmerfeld: Zwölf Debattantinnen und Debattanten aus der Jahrgangsstufe 9 stellten sich dem Wettbewerb.

Jugend Debattiert: Verbale Überzeugungsarbeit

Hohes Niveau beim Schulentscheid

Am 16. Januar 2020 fanden die Vorentscheid-Debatten des Adolfinums für den Wettbewerb „Jugend debattiert“ statt. Es nahmen die Jahrgangsstufen 9, 10 (EPH) und 11 (Q1) teil. Die Oberstufe erhielt die Themen „Soll ein Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel verhängt werden?“ und „Soll der Berliner Mietendeckel deutschlandweit ausgebreitet werden?“ Die Mittelstufe debattierte wegen der höheren Teilnehmerzahlen drei Fragestellungen: „Soll ein Feuerwerkskörperverbot verhängt werden?“, „Soll der Religionsunterricht an weiterführenden Schulen abgeschafft werden?“ und „Soll jeder Arbeitnehmer ein Recht auf Home Office erhalten?“

Auch in der Oberstufe lieferten sich die Debattierenden einen intensiven argumentativen Schlagabtausch.

Erst einmal zogen alle Debattantinnen und Debatannten ein Thema. Als schließlich alle Themen ausgelost worden waren, startete die erste Oberstufendebatte zu dem Thema „Soll ein Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel verhängt werden?“. Daran nahmen die Schüler Justus Bösken (Q1), Anastasia Djukanovic (EPH), Sophie Matta (EPH) und Justus Fischer (EPH) teil. In der zweiten Debatte debattierten die Schüler Carolin Stecher (EPH), Mats Schröder (EPH), Felix Lewandrowski (EPH) und Ela Karabout (EPH) zu dem Thema: „Soll der Berliner Mietendeckel deutschlandweit ausgebreitet werden?“. Danach folgte der Oberstufenentscheid und die ersten vier Plätze wurden bekannt gegeben: 1. Platz: Justus Bösken, 2. Platz: Mats Schröder, 3. Platz: Ela Karabout, 4. Platz: Julius Fischer. Die besten zwei Platzierungen vertreten als Oberstufenschüler das Adolfinum beim Regionalwettbewerb in Dinslaken, diejenigen, die den dritten und vierten Platz belegten, fungieren als Vertreter.

Glückliche Gesichter nach heißer Diskussion: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Oberstufenentscheides.

Danach folgten die Mittelstufendebatten, welche Lilly Brinkmann (9c), Luisa Schindelmann (9a), Sarah Hamid (9c) und Laurie Opdemom (9e) einleiteten. Sie debattierten zu dem Thema „Soll ein Verbot für Feuerwerkskörper verhängt werden?“ Anschließend setzten sich Maren Pierlo (9d), Lia Feldrappe (9d), Lisa Butt (9e) und Leo Rosenberg (9b) mit dem Thema „Soll der Religionsunterricht an weiterführenden Schulen abgeschafft werden?“ auseinander. An der letzten Debatte nahmen die Schüler Hendrik Eller (9a), Tom Steilmann (9d), Finn Schröer (9b) und Kilian von Groeling-Müller (9a) teil und debattierten darüber, ob jeder Arbeitnehmer ein Recht auf Home-Office erhalten soll. Die Sieger der Jahrgangs-stufe 9 sind: Hendrik Eller (1. Platz), Tom Steilmann (2.Platz), Lisa Butt (3. Platz) und Kilian von Groeling-Müller (4. Platz).

Nach jeder Debatte erhielten alle Debattanten/innen ein Feedback von der Jury. Die Jury der Oberstufe bestand aus den Lehrern Herrn Heisig-Pitzen, Frau Haustein und der Lehramtsstudentin Lara Kronenberg die Jury, die die Teilnehmer/innen aus der Mittelstufe bewerteten, setzte sich aus Schülern der EPH zusammen (Caroline Stecher, Imke Querl, Judith Klumb und Finja Kußel).

Zurückgezogen in Ruhe beraten: Die Schülerjury aus der Einführungsphase brütet über den Bewertungen der Debatten aus der Jahrgangsstufe 9.

Insgesamt waren es sehr spannende, informative und aufregende Debatten, die man gut mitverfolgen konnte. Auch die Stimmung war dementsprechend gut und alle Zuschauer hörten aufmerksam zu. Meiner Auffassung zufolge war es für alle ein beeindruckendes Ereignis, aus dem man Vieles ,,mitnehmen“ konnte. Bis zur Bekanntgabe der Sieger/innen war es ein sehr interessanter Tag.

Der Debattant Tom Steilmann, der den zweiten Platz der Mittelstufendebatten belegte, berichtete nach der letzten Debatte: „Es war eine neue und auf jeden Fall gute Erfahrung, mal in einer ,,Drucksituation“ zu debattieren.“

Text: Luna Steilmann und Sandy Ajisegbede, 9e

— [Daniel Heisig-Pitzen]

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