Tonspuren gut gesetzt: Gemeinschaftlich wurden die Balladen erarbeitet.

Von einer Ballade zum Hörspiel

7b arbeitete kreativ mit besonderen Gedichten

In den letzten Wochen hat die Klasse 7b mit den Lehrern Frau Schönbach und Herr Heisig-Pitzen ein Projekt im Zusammenhang mit dem vorherigen Thema Balladen erarbeitet. Dabei ging es darum, aus der Ballade „der Handschuh“ von Friedrich Schiller ein Hörspiel zu entwickeln.

Die ersten Schritte

Ringen um jede Szene: Intensiver Austausch wurde in den Gruppen über die Umsetzung geführt.

Zuerst erklärte Frau Schönbach den Kindern die Schritte und teilte sie in Gruppen ein. In den einzelnen Gruppen mussten die Schüler dann die Ballade überarbeiten, also wörtliche Rede einbauen , denn somit konnte man erst ein Hörspiel daraus machen. In der zweiten Stunde setzte sich die Klasse wieder zusammen und schaute ein Erklärvideo für die App Garage Band, damit sie später keine Probleme beim schneiden der Aufnahmen haben. Nachdem sie alles genau besprachen, ging es darum, passende Geräusche für die Textstellen zu finden bzw. aufzuschreiben.
In der selben Stunde kamen einige schon zur Rollenverteilung, bei der es oft Meinungsverschiedenheiten gab, denn nicht jeder konnte unbedingt das machen, was er wollte.. So auch Julia:„ In meiner Gruppe gab es anfangs sehr viel Streit , denn die meisten weigerten sich, sich zu einigen. Dadurch haben wir natürlich sehr viel Zeit verloren, die wir später noch gebraucht hätten und kamen in der Stunde zu nichts.“

Die Aufnahme

Raum für kreative Gedanken: Manchesmal zogen sich die Schüler aus den Gruppen zurück, um sich intensiv Gedanken zu machen.

Die verschiedenen Rollen in der Gruppe waren zwei Sprecher, die den Text authentisch einsprechen, zwei, die für die Geräusche und Musik zuständig waren, sie nahmen also etwas wie Tiergeräusche auf und suchten Musik im Internet und einer der am Ende das Hörspiel zuschneiden musste und in der Zwischenzeit überall mithelfen durfte. Für die Aufnahme und das bearbeiten der Hörspiele bekamen die Schüler zwei weitere Stunden. Trotz der knappen Zeit kamen am Ende Ergebnisse raus, die sich zeigen lassen. Während der Aufnahmephase musste jeder in der Gruppe für ein gelungenes Ergebnis mithelfen. Einige Kinder aus verschiedenen Gruppen erzählen, dass ihnen das Erarbeiten des Hörspiels sehr viel Spaß gemacht hat, es jedoch in den Gruppen immer auch mal Leute gab , die weniger bereit waren, gut mitzuarbeiten. Auch Runa erzählt von ihren Eindrücken: „Das Projekt hat mir an sich sehr viel Spaß bereitet, aber manche aus meiner Gruppe haben nicht immer richtig mitgemacht , was dazu führte , dass wir unser Projekt nicht richtig fertig gekriegt haben, das war sehr schade. Trotzdem bin ich froh , dass Frau Schönbach uns am Ende geholfen hat und wir dadurch unser Hörspiel noch ganz gut präsentieren konnten.“

Die letzten Schritte

Wie wird der Ton gesetzt? Wichtige Fragen galt es für die Lernenden zu klären.

Zum Schluss hin wurde die Zeit bei fast allen Gruppen sehr knapp und einige hatten nur noch fünf Minuten zum Zuschneiden. Am Ende musste sich jede Gruppe ein anderes anhören und es bewerten. Leider konnte nur das Hörspiel der Gruppe von Julia, Emilie, Tim, Nino und Sana vorgestellt und bewertet werden. Zuhause hat dann jeder alle Hörspiele angehört und für seinen Favoriten abgestimmt.

Zusammenfassend kann man sagen , dass dieses Projekt allen Gruppen Spaß gemacht hat und ein guter Abschluss des Themas Balladen ist. Außerdem war es für viele einer Bereicherung, da man dort kreativ arbeiten konnte. Für die Zukunft würde die sich die Klasse jedoch wünschen, dass man für solche Projekte mehr Zeit bekommt und die Lehrer auch die Rollen in der Gruppe einteilen, damit es nicht zu unnötigen Streitereien kommt und jeder konzentriert seine Aufgaben erledigt.

Text: Emily Cichy und Shirwan Moslem

Fotos: Julia Schönbach

Version 1

Version 2

Version 3

Version 4

Version 5

Version 6

— [Daniel Heisig-Pitzen]

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