Die Klasse 5b im Moerser Rathaus: Ella und Tiago mit Christoph Fleischhauer.

Was macht ein Bürgermeister den ganzen Tag?

Klasse 5b zu Besuch bei Christoph Fleischhauer

Am Donnerstag, 03. September 2020, konnte die Klasse 5b im Rahmen ihres Politikunterrichts mit Klassenlehrer Martin Schattenberg, der den Kontakt hergestellt hatte, den Rathaussaal der Stadt Moers besichtigen. Als prominenter Hausherr stand Bürgermeister Christoph Fleischhauer den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort. Die Fragen waren im Rahmen des Unterrichts bei Klassenlehrerin Eva Redeker entwickelt worden.

Die äußere Situation war unter Corona-Bedingungen wie in der Schule: Auf dem Weg im Rathaus zum Ratssaal mit Maske, auf den Plätzen mit ensprechendem Abstand konnten die Fragen dann über das Mikro wie in einer richtigen Ratssitzung ohne Maske gestellt werden. Als frisch gewählter Klassensprecher durfte Tiago Esteves-Gotthelf auch Platz auf dem Podium neben Herrn Fleischhauer und Herrn Schattenberg nehmen.

Was macht ein Bürgermeister den ganzen Tag? Was sind das für Wappen an der Wand? Viele Fragen und Bürgermeister Christoph Fleischhauer gab geduldig alle Antworten – auch die ganz persönlichen. So erfuhren die Kinder Wissenswertes über die grundsätzliche Arbeit von Bürgermeistern („Der Tag kann schon mal lang werden, da man viele Termine wahrnehmen muss, um die Stadt Moers zu repräsentieren. Aber auch die Leitung von Sitzungen im Ratssaal oder die Abstimmung mit der Verwaltung und die Kontaktpflege zu den Partnerstädten von Moers nehmen Zeit in Anspruch.")

 

 

Andere Fragen betrafen die persönlichen Veränderungen, seit Christoph Fleischhauer 2014 Bürgermeister geworden ist. „Man ist in gewisser Weise eine öffentliche Person geworden, fast ein wenig wie bekannte Fußballspieler. Wenn ich unterwegs bin, sprechen mich viele Menschen an, um mir ihre Bedürfnisse mitzuteilen oder auf Probleme hinzuweisen. Dafür nehme ich mir gerne Zeit", so Christoph Fleischhauer. Das Zuhören können sei für ihn fast die wichtigste Eigenschaft als Politiker. Hier interessierte vor allem die Frage nach der Integration für das Stadtoberhaupt. „Wenn Menschen in Not sind, muss man ihnen helfen“, erklärte Fleischhauer. Beim Lieblingsessen war er nicht wählerisch (gerne Eintöpfe), bei der Nachspeise wird Eis favorisiert (Amarena-Kirsch) und bei der Frage nach dem Lieblingssaft darf der Gerstensaft nicht fehlen. Lediglich bei einer Frage musste der Bürgermeister passen: Er hat keinen Lieblingsfilm, wie er verriet.

Alles in allem ein gelungener Einstieg in das Thema“ Verantwortung übernehmen“, welches sich für die 5b anschließend in Form von aufzustellenden und einzuhaltenden Klassenregeln konkretisierte. Das „Zuhören können“ wäre da ein prima Einstieg...

Text: Martin Schattenberg | Fotos: Klaus Janczyk (Pressestelle Moers).

— [Thomas Kozianka]

Zurück

Weitere Nachrichten

Teilweise gelungen: Neuaufbau des Beachvolleyball-Teams

Adolfiner zahlen beim ersten Start im Landesfinale Lehrgeld

Herzlichen Glückwunsch zum Abitur 2016!

Beeindruckende Zeugnisse: 43 Prozent mit einem Einser-Schnitt

Sportliche Höchstleistungen bei gutem Wetter

Die Bundesjugendspiele vom 23. Juni im Video-Rückblick

"viewpoint@GAM" gewinnt bei Schülerzeitungswettbewerb

Schulministerin zeichnet Online-Schülerzeitung des Adolfinums erneut aus

Wege nach dem Abitur

Berufsinformationstag für Schüler der Qualifikationsphase

Zeitzeugen zum Völkermord in Ruanda

Grundkurs Sozialwissenschaften begrüßt Gäste aus Ruanda

Spurensuche vor Ort: Nationalsozialismus in Moers

9b mit Stadthistoriker Bernhard Schmidt unterwegs

Golf-Team des Adolfinum überzeugt

Regierungsbezirksmeisterschaft in Düsseldorf

Aulabühnenbretter, die die Welt bedeuten

Musikensembles des Adolfinums begeistern das Publikum mit Klängen aus der Welt des Musicals

Projektwoche 2016: Elternbeteiligung erwünscht!

Sieben Projekte suchen noch Helfer: Dichten, Singen, Fotografieren, Experimentieren

"Die Sehnsucht, den richtigen Platz in dieser riesigen Welt zu finden"

Vorlesemarathon für Jungen: prominente Lesevorbilder in der Schülerbücherei

"Honey, honey, honey, must be funny!"

Ein Bienenprojekt der Klasse 6b