An alter Wirkungsstätte: Superintenden Wolfram Syben unterrichtete viele Jahre am Adolfinum und besuchte gerne den evangelischen Religionskurs der Q2 von Frau Fiedler.

Welchen Beitrag leistet die Kirche für das Individuum und die Gesellschaft?

Superintendent Wolfram Syben stellt sich den Fragen eines Reli-Kurses

Von Hand gezeichnet: Der Kirchenkreis Moers entspricht in etwa der Grafschaft Moers.

„Spannend, ehrlich, authentisch“ ... so lauten die Kommentare der Schülerinnen und Schüler aus dem Religionskurs der Q2 von Frau Fiedler, nachdem der Superintendent des Kirchenkreises Moers, Wolfram Syben, für eine Doppelstunde am 12. Januar im Kurs zu Besuch war.

Wolfram Syben war vor seiner Aufgabe als Superintendent 14 Jahre lang Schulpfarrer am Adolfinum und einigen der Schülerinnen und Schüler noch aus dieser Zeit bekannt. Sie waren dennoch sehr beeindruckt, dass jemand, „der nun eine so hohe Position“ (Schüleraussage) innehat, bei ihnen zu Gast war und von seiner Arbeit und den Aufgaben, die die evangelische Kirche in der Gesellschaft wahrnimmt, berichtet hat. Inhaltlicher Hintergrund für den Besuch war die Unterrichtsreihe zum Thema „Kirche“ im ersten Halbjahr der Q2. Dabei ging es um die Fragen, welchen Beitrag Kirche zu einer gerechten und friedlichen Welt leisten kann und inwiefern Kirche Orientierung für persönliches und gesellschaftliches Handeln geben kann.

Als Superintendent ist Wolfram Syben Leiter der Kreissynode und behält den Überblick über die Pfarrerinnen und Pfarrer des Kirchenkreises Moers (entspricht in etwa der Grafschaft Moers, s. Foto) sowie über alle zu erledigenden Aufgaben. Ebenso vertritt er die evangelische Kirche in der Öffentlichkeit und in der Ökumene.

Die Aufgaben, die die evangelische Kirche in unserer Gesellschaft wahrnimmt, sind sehr vielfältig und geprägt durch das Engagement für die Menschen vor Ort. Sie sind so vielfältig wie die Menschen selbst, z.B. soziales und karitatives Engagement, Notfall- und Krankenhausseelsorge, Familien- oder Drogenberatungsstellen, Einsatz für Umwelt und Klima etc. Alles zu nennen, führte hier zu weit. Grundlagen sämtlicher Arbeit sind das christliche Menschenbild und der Auftrag, der zum Erhalt der Schöpfung aufruft.

Für die Schülerinnen und Schüler des Kurses war dieser Besuch sehr aufschlussreich und ein praxisnaher Abschluss der Unterrichtsreihe.

Text & Fotos: Marita Fiedler.

— [Daniel Heisig-Pitzen]

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