Kreative Baumeister: Ob analog als Holz- oder Pappmodelle oder digital in Minecraft - die Modelle wurden mit großem Engagement angefertigt.

Weltwunder, nachgebaut

Klasse 6e führte kreatives Geschichtsprojekt durch

Im Geschichtsunterricht der Klasse 6e standen zum Ende des 1. Halbjahres die sieben antiken Weltwunder im Fokus. Die Schülerinnen und Schüler haben nicht nur Vorträge vorbereitet, um ihre Mitschülerinnen und Mitschüler zu informieren, sondern auch beeindruckende Modelle angefertigt, die sich wirklich sehen lassen können. Die abschließende Bildergalerie zeigt die stolzen Schülerinnen und Schüler sowie ihre kreativen Plakate und detailgetreuen Modelle. Matteo Kaiser und Emil Zimmer haben zudem einen Bericht über dieses Projekt verfasst.

Matteo Kaiser und Emil Zimmer berichten:

Zu Beginn des zweiten Halbjahres startete die Klasse 6e ein kreatives Geschichtsprojekt. Dabei bekamen die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe, eines der sieben Weltwunder der Antike nachzubauen. Die Idee dazu hatte Deutsch- und Geschichtslehrer Daniel Heisig-Pitzen.

Als erstes wurde die Klasse in Gruppen aufgeteilt, jede Gruppe konnte sich für ein Weltwunder entscheiden. Es wurde darauf geachtet, dass jedes Weltwunder mindestens einmal vorkommt. Zu der Aufgabe gehörte jedoch nicht nur das Nachbauen der jeweiligen Weltwunder, auch ein Plakat mit den wichtigsten Informationen zum Thema musste erstellt werden. Des Weiteren sollte der Bau des Weltwunders dokumentiert werden mit Fotos, Angabe der verwendeten Materialien und einer kurzen Beschreibung der Arbeitsschritte. In den ersten Stunden wurde viel recherchiert, es wurden also Informationen im Internet oder aus Büchern gesammelt. Danach wurden die Plakate in Gruppenarbeit erstellt. Nachdem alle Vorbereitungen getroffen waren, ging es an den Bau der Weltwunder. Einige Gruppen nutzen dafür das Videospiel Minecraft, aber auch eine handwerkliche Umsetzung war beliebt. Hierfür wurden Holz, Alufolie, Lego, Pappe und Styropor verwendet. Als nach elf Unterrichtsstunden alles fertig gestellt worden war, konnte mit den Präsentationen begonnen werden. Jede Gruppe stellte ihr jeweiliges Bauwerk vor, die Minecraftversionen wurden über Beamer präsentiert. Anschließend gab es interessante Informationen bei den Plakatvorstellungen und umfangreiche Beschreibungen zum Bau der Nachbauten.

Am Ende des Projektes hatten alle Schülerinnen und Schüler viel über die sieben Weltwunder der Antike gelernt und sehr gute Erfahrungen im Bereich Gruppenarbeit und Projektplanung gemacht. Vor allem das Präsentieren vor Publikum war eine Herausforderung, die jede Gruppe gut gemeistert hat. Für so viel Arbeitseinsatz gab es viele gute Noten und auch Deutsch- und Geschichtslehrer Daniel Heisig-Pitzen war sehr zufrieden.

Text: Matteo Kaiser und Emil Zimmer 6e

— [Daniel Heisig-Pitzen]

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