Konzentriert: Lehrerinnen und Lehrer setzen sich mit digitalen Tools auseinander

Zwei Englischlehrer unterwegs

Mit ERASMUS Plus auf Lehrerfortbildung

Maren König und Daniel Schirra waren die ersten beiden, die Dank der Genehmigung eines ERASMUS Plus Kurzprojektes der Europäischen Union an Lehrerfortbildungen im europäischen Ausland teilnahmen.

Maren König berichtet:

„Die Freude an einer durch ERASMUS Plus geförderten Fortbildung teilnehmen zu können war groß. In Florenz verbrachte ich die erste Woche der Osterferien gemeinsam mit Lehrerinnen und Lehrern aus Portugal, Spanien, Ungarn, Slovenien, Kroatien und Griechenland. Zusammen erarbeiteten wir Strategien, wie man das Positive im Klassenraum designt, sodass Schülerinnen und Schüler den Schultag möglichst stressfrei erleben und Lernerfolge feiern. Was ich gelernt habe, nehme ich natürlich mit in meine Klassenräume und vielleicht profitiert ja auch die Projektwoche von den vielen interessanten Impulsen, die ich erhalten haben. In jedem Fall wünsche ich schon jetzt den Kolleginnen und Kollegen viel Freude und eindrucksvolle Erkenntnisse bei Ihren zukünftigen ERASMUS Plus Erfahrungen. Ich würde jederzeit erneut teilnehmen.“

Daniel Schirra fügt hinzu:

„Zeit im englischsprachigen Ausland verbringen? Kontakte zu Menschen aus ganz Europa knüpfen? Neue Impulse für den eigenen Unterricht erhalten? – Für einen Englischlehrer gibt es wohl nichts Spannenderes!
Daher begab ich mich in den Osterferien – ausgestattet mit einem ERASMUS Plus–Stipendium der Europäischen Union – nach Irland, um an einer Fortbildung für FremdsprachenlehrerInnen teilzunehmen. Der einwöchige Kurs fand in Dublin statt und thematisierte digitale Tools im Fremdsprachenunterricht.  
Die anderen KursteilnehmerInnen kamen aus Italien, Spanien, Kroatien und Ungarn und wir verständigten uns natürlich auf Englisch. Im Rahmen der Fortbildung gab es viele Gelegenheiten zum interkulturellen Austausch. Es war spannend, mehr über andere Schulsysteme in Europa und deren jeweilige Gegebenheiten und Herausforderungen zu erfahren.
In der Fortbildung nahmen wir neben digitalen Tools für den Fremdsprachenunterricht auch das Thema künstliche Intelligenz in den Blick. Der Austausch mit anderen Lehrerinnen und Lehrern über aktuelle Entwicklungen in diesem Bereich war für mich sehr gewinnbringend. Die neuen Impulse werde ich natürlich mit in meine tägliche Arbeit einfließen lassen.
Nach den einzelnen Fortbildungseinheiten hatten wir viele Gelegenheiten, tiefere Einblicke in die irische Geschichte und Kultur zu erhalten. Für mich als Englischlehrer war auch dies eine enorme Bereicherung.
Insgesamt blicke ich zurück auf eine tolle und ereignisreiche Zeit in Dublin, während der ich persönlich, aber auch fachlich viel hinzugelernt habe.“

Text und Fotos: Maren König und Daniel Schirra

— [Daniel Heisig-Pitzen]

Zurück

Weitere Nachrichten

Eine philosophische Exkursion an die Ruhr

Philosophiekurse der Qualifikationsphase schnuppern Uni-Luft

Stöbern im Reich der Bücher

Fünfte Klassen erkunden Schülerbibliothek mit Quiz

Jan Pütter für Facharbeit in Chemie ausgezeichnet

Zweiter Platz beim renommierten Dr. Hans-Riegel-Fachpreis

Zahlreiche Übersichten auf den neuesten Stand gebracht

Termin-, und Klausurenpläne, AG- und Klassenliste aktualisiert

Faszination an Gentechnik

Anna Karl besucht MINT-EC-Camp

Yoga, Burger und Hartz IV

Die 9b auf dem Weg in die Oberstufe

Zum letzten Mal auf Klassenfahrt

9b verbringt Wochenende am Alfsee

Auf einen guten Start ins Schuljahr!

Erster Schultag am 30. August - neue Fünfer starten einen Tag später

"Au revoir!" Gastschüler kehren nach Frankreich zurück

Alice und Thibault waren für Adolfiner Botschafter ihres Landes

"Adolfinum unter der Lupe" - jetzt mit Video

Präsentationsnachmittag, Donnerstag 14 bis 17 Uhr

Einführungsstufe unterwegs

197 Adolfiner mit Teamern in Polen

Erfolgsgeschichte OpenData im Unterricht

Auszeichnung für Stadt Moers unter Beihilfe des Adolfinums